Die Ausschlagung der Erbschaft im Lichte der Rechtsprechung

Mit dem Tod geht die Frage des Erbens einher. Wer bekommt was und wieviel davon? Nicht jedermann möchte aber Erbe werden. Genau dafür sieht das Allgemeine Bürgerliche Gesetzbuch ua die Ausschlagung als Rechtsinstitut vor, dem erbrechtlichen Erwerb zu entsagen. Diese Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht die wesentlichen Fragen der Erbausschlagung zu beantworten und in groben Zügen die Unterschiede zum Erbverzicht aufzuzeigen, da dieser auch zur Entsagung des Erbes führt und auf den ersten Blick mit der Erbausschlagung verwechselbar erscheint. Dieses Werk bietet prägnante Einblicke zu den Formvorschriften und Wirkungen der Ausschlagung, widmet sich den verschiedenen Arten der Ausschlagung und führt neben der Untätigkeit beim Erbanfall auch noch an, wie eine Erbausschlagung widerrufen bzw angefochten werden kann. All dies erfolgt unter besonderer Berücksichtigung der Rechtsprechung, da sich die Literatur in diesem Themenkomplex oft nicht einig ist. Mein Anliegen mit dieser doch sehr praxis-orientierten Arbeit war es daher einen roten Faden aufzuzeigen, wie die Erbausschlagung vollzogen wird und was es dabei zu beachten gilt.

Autorentext

Der Autor, Mag.iur. Patrick Kröpl, maturierte im Jahre 2008 am Alpen-Adria Gymnasium in Völkermarkt und leistete seinen Zivildienst vor dem Abschluss des Diplomstudiums an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Karl-Franzens Universität Graz ab. Sein Forschungsschwerpunkt ist das Zivilrecht.