Die Außenpolitik der ersten Großen Koalition 1966-1969

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Mit der ersten Großen Koalition von 1966-1969 begann eine Zeitenwende in der Bundesrepublik Deutschland. Zum ersten Mal seit Bestehen des Staates wurde trotz teilweise heftigen Widerstandes aus Reihen der Union von CDU und CSU auch die sozialdemokratische SPD in die Regierungsverantwortung genommen. Hauptverantworlich für dieses Experiment waren der Kanzler Kurt-Georg Kiesinger und der Minister für gesamtdeutsche Fragen Herbert Wehner von der SPD. Das persönlich gute Verhältnis der beiden Politiker ließ eine aus der Not geborene Koalition bis zum Ende durchhalten, obwohl vor allem in der Außenpolitik des westdeutschen Staates mehr als einmal eine Zerreißprobe drohte. Der Grund dafür saß im Außenministerium. Dort wollte der SPD-Vorsitzende Willy Brandt endlich die Chance nutzen, seine Vorstellungen von einer "neuen Ost- und Deutschlandpolitik" in die Tat umzusetzen. Dass dies mit der konservativen Ausrichtung des größeren Koalitionspartners kollidieren musste, stand außer Frage! Daher lohnt die Analyse, ob die Außenpolitik dieser Zeit wirklich der maximal größte Kompromiss war oder mit der Übermacht im Parlament vielleicht doch noch größere Erfolge zu erzielen gewesen wären?

Autorentext

Marko Andric, Magister Artium: Studium der Geschichtswissenschaften, Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft an der Universität Augsburg und Freien Universität Berlin. Redaktionsvolontär bei der Egmont Cultfish Media GmbH in München.


Klappentext

Mit der ersten Großen Koalition von 1966-1969 begann eine Zeitenwende in der Bundesrepublik Deutschland. Zum ersten Mal seit Bestehen des Staates wurde trotz teilweise heftigen Widerstandes aus Reihen der Union von CDU und CSU auch die sozialdemokratische SPD in die Regierungsverantwortung genommen. Hauptverantworlich für dieses Experiment waren der Kanzler Kurt-Georg Kiesinger und der Minister für gesamtdeutsche Fragen Herbert Wehner von der SPD. Das persönlich gute Verhältnis der beiden Politiker ließ eine aus der Not geborene Koalition bis zum Ende durchhalten, obwohl vor allem in der Außenpolitik des westdeutschen Staates mehr als einmal eine Zerreißprobe drohte. Der Grund dafür saß im Außenministerium. Dort wollte der SPD-Vorsitzende Willy Brandt endlich die Chance nutzen, seine Vorstellungen von einer "neuen Ost- und Deutschlandpolitik" in die Tat umzusetzen. Dass dies mit der konservativen Ausrichtung des größeren Koalitionspartners kollidieren musste, stand außer Frage! Daher lohnt die Analyse, ob die Außenpolitik dieser Zeit wirklich der maximal größte Kompromiss war oder mit der Übermacht im Parlament vielleicht doch noch größere Erfolge zu erzielen gewesen wären?

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783836484527
    • Sprache Deutsch
    • Größe H220mm x B150mm x T8mm
    • Jahr 2013
    • EAN 9783836484527
    • Format Kartonierter Einband (Kt)
    • ISBN 978-3-8364-8452-7
    • Titel Die Außenpolitik der ersten Großen Koalition 1966-1969
    • Autor Marko Andric
    • Untertitel Verpasste Chancen oder maximaler Erfolg?
    • Gewicht 227g
    • Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
    • Anzahl Seiten 140
    • Genre Politikwissenschaft

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