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Die Berichterstattung über SARS in Regionalzeitungen
Details
Wird die Menschheit von einem mysteriösen Virus dahingerafft? Die Presse stürzte sich 2003 auf die Lungenkrankheit SARS, die im Jahr zuvor vermutlich erstmals in Südchina ausgebrochen war. Eine große deutsche Zeitung veröffentlichte eine Hochrechnung, nach der innerhalb von zwei Jahren jeder Bürger Hongkongs mit SARS infiziert wäre. Die Berichterstattung verfehlte ihre Wirkung nicht: Die Angst vor SARS nahm zu. Ein Fall von Panikmache oder hat der Journalismus eine Aufklärungsfunktion wahrgenommen? Die Autorin Anne Vorbringer hat anhand von Regionalzeitungen untersucht, ob sich die Qualität der Berichterstattung mit einer zunehmend gut ausgebauten Wissenschaftsredaktion verbessert. Drei Zeitungen wurden miteinander verglichen: Die Ostsee-Zeitung ohne ausgebaute Wissenschaftsredaktion, der Münchner Merkur mit einer Medizinredakteurin und der Berliner Tagesspiegel mit sechs Wissenschaftsjournalisten. Konnte also der Tagesspiegel seine Leser zu einem Thema mit medizinischem Hintergrund besser informieren als die Ostsee-Zeitung? Auch die Meldungen des dpa-Basisdienstes hat die Autorin ausgewertet, um zu erheben, ob die Berichterstattung der Nachrichtenagentur qualitativ gut war.
Autorentext
Anne Vorbringer, M.A.: Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft und der Betriebswirtschaftslehre an der Freien Universität Berlin. Arbeitet als freie Journalistin in Berlin.
Klappentext
Wird die Menschheit von einem mysteriösen Virus dahingerafft? Die Presse stürzte sich 2003 auf die Lungenkrankheit SARS, die im Jahr zuvor vermutlich erstmals in Südchina ausgebrochen war. Eine große deutsche Zeitung veröffentlichte eine Hochrechnung, nach der innerhalb von zwei Jahren jeder Bürger Hongkongs mit SARS infiziert wäre. Die Berichterstattung verfehlte ihre Wirkung nicht: Die Angst vor SARS nahm zu. Ein Fall von Panikmache oder hat der Journalismus eine Aufklärungsfunktion wahrgenommen? Die Autorin Anne Vorbringer hat anhand von Regionalzeitungen untersucht, ob sich die Qualität der Berichterstattung mit einer zunehmend gut ausgebauten Wissenschaftsredaktion verbessert. Drei Zeitungen wurden miteinander verglichen: Die Ostsee-Zeitung ohne ausgebaute Wissenschaftsredaktion, der Münchner Merkur mit einer Medizinredakteurin und der Berliner Tagesspiegel mit sechs Wissenschaftsjournalisten. Konnte also der Tagesspiegel seine Leser zu einem Thema mit medizinischem Hintergrund besser informieren als die Ostsee-Zeitung? Auch die Meldungen des dpa-Basisdienstes hat die Autorin ausgewertet, um zu erheben, ob die Berichterstattung der Nachrichtenagentur qualitativ gut war.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639012934
- Genre Kommunikationswissenschaft
- Anzahl Seiten 128
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Größe H220mm x B150mm x T8mm
- Jahr 2013
- EAN 9783639012934
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-01293-4
- Titel Die Berichterstattung über SARS in Regionalzeitungen
- Autor Anne Vorbringer
- Untertitel Journalistische Qualität in Abhängigkeit von der Grösse der Wissenschaftsredaktion
- Gewicht 207g
- Sprache Deutsch