Die Besserungsvereinbarung im Unternehmens- und Steuerrecht

Unter der Terminologie der Besserungsvereinbarung ist eine Abmachung zwischen einem Kapitalgeber und einem Kapitalnehmer zu verstehen, wonach der Kapitalnehmer mit Kapital ausgestattet wird, dass er dem Kapitalgeber erst und nur im Falle seiner Besserung zurückzahlen muss. Das Hauptaugenmerk dieses Werkes soll auf der unternehmens- als auch steuerrechtlichen Behandlung des Sanierungsinstrumentes der Besserungsvereinbarung, in all ihren verschiedenen Ausprägungsformen liegen, wobei zusätzlich noch die gesellschaftssteuerliche Komponente näher erörtert werden soll. Grundsätzlich soll dieses Werk eine detaillierte Betrachtung der Besserungsvereinbarung als Sanierungsinstrument für Unternehmen die sich in einer Krise befinden wiedergeben, um damit einen Überblick in Bezug auf die unterschiedlichen Varianten und Ausgestaltungsmöglichkeiten der Besserungsvereinbarung/ -abrede zu verschaffen, als auch das Verständnis über die differenzierten Behandlungen und Vorgehensweisen sowohl in unternehmens- als auch steuerrechtlicher Sicht grundlegend zu vermitteln bzw. zu vertiefen.

Autorentext

Geboren 1979 in Scheibbs, Niederösterreich. Studium der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an der Wirtschaftsuniversität Wien. Manuela Baumgartner ist seit 2007 bei Deloitte, Wien beschäftigt.