Die Bolivarische Revolution

Am 15. Dezember 1999 hat das venezolanische Volk in Ausübung seiner schöpferischen Kräfte und unter Berufung auf den Schutz Gottes, auf das historische Beispiel unseres Befreiers Simón Bolívar und auf den Heldenmut und die Opferbereitschaft unserer Urahnen sowie der afrikanischen, amerikanischen und europäischen Vorläufer und Wegbereiter eines freien und souveränen Vaterlandes beschlossen, eine neue Magna Carta zu verabschieden und damit die Fünfte Republik ins Leben zu rufen. Die Bolivarische Revolution, die auch als Sozialismus des 21. Jahrhunderts bezeichnet wird, ist ein komplexer emanzipatorischer Prozess, der von dem Kommandanten Hugo Chávez Frías angeführt und von dem aus der Arbeiterklasse stammenden Präsidenten Nicolás Maduro Moros weitergeführt wird. Sie hat ihre drei Wurzeln in Simón Bolívar, Simón Rodríguez und Ezequiel Zamora und ist eine Synthese aus den amerikanistischen Taten der Freiheits-, Unabhängigkeits- und antikolonialistischen Kämpfe seit dem 12. Oktober 1492. In diesem Buch erörtert der Autor anhand verschiedener Artikel aus der Geschichte der Aufständischen und der militanten Forschung diesen historischen Prozess.

Autorentext

Venezolanischer Schriftsteller. Abschluss in Mathematikunterricht (Universidad Central de Venezuela, 2002) und Promotion (Freie Universität Berlin, 2011). Gründungsrektor der Universidad de la Gran Caracas (Unexca) und der Pluriversidad Patria Grande. Erster Laienrektor der Universidad Católica Santa Rosa. Dritter Rektor der Universidad de las Artes.