Die Chemie im städtischen Raum: eine Lektüre der Verpackung

Wir leben in einem Jahrhundert, das von einer wissenschaftlichen und technologischen Kultur beherrscht wird. Das ist die Realität, mit der wir in unserem täglichen Leben konfrontiert sind, und sie verlangt von uns, dass wir Bürger sind, die bereit sind, in dieser Art von Gesellschaft zu leben. Daraus ergibt sich folgende Frage: Sind die Menschen bereit, diese Wissenschaft, die sich in einem beängstigenden Tempo verändert, zu entschlüsseln? Häufige Beobachtungen von Menschen, die durch Werbung im Fernsehen, in Zeitungen und Zeitschriften beeinflusste Produkte kaufen, und die Art und Weise, wie sie sich diese Lektüre aneignen, haben mich dazu veranlasst, diese Frage zu problematisieren. In diesem Zusammenhang halte ich es für äußerst wichtig, die Lesarten von Verpackungen als eine Art des Lesens, Schreibens und Verstehens der Welt zu untersuchen. Und zu diesem Kontext gehört auch der Chemieunterricht, der viel zur Bildung der Staatsbürgerschaft beitragen kann. Die Hauptziele dieser Arbeit sind die Analyse einiger Verpackungen/Etiketten mit der Absicht, dieses Thema zu problematisieren, es mit dem Chemieunterricht in Verbindung zu bringen und eine Aktivität vorzuschlagen, die das Lesen von Verpackungen/Etiketten mit Schülern ermöglichen kann.

Autorentext

Si è laureata in Chimica, ha conseguito un Master in Educazione e Cultura e un Dottorato di Ricerca in Educazione Scientifica. Attualmente è docente presso l'Istituto Federale di Santa Catarina, dove insegna: Metodologia dell'insegnamento della chimica, Storia ed epistemologia della chimica, Tirocinio supervisionato. Interessi di ricerca: insegnamento delle scienze.