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Die dogmatische Untersuchung der Privilegierung des gesetzlich zum Rücktritt Berechtigten gemäß § 346 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 BGB
Details
Die Lehre vom Rücktrittsrecht ist bereits seit den Beratungen für die Kodifizierung des BGB Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Diskussionen. Nach Ansicht der Schuldrechtskommission «gehören die Vorschriften des BGB über die Durchführung des Rücktritts zu den schwächeren Partien der Kodifikation». Das Dickicht zu lichten war im Rahmen der Schuldrechtsmodernisierung ein Ziel des Reformgesetzgebers. Nach dem Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts wurden das Rücktrittsrecht sowie dessen Rechtsfolgen grundsätzlich umgestaltet. In dieser Arbeit soll geprüft werden, ob das BGB a. F. wirklich so missglückt war und ob das neue Rücktrittsrecht eindeutig und in sich widerspruchfrei formuliert ist. Dabei soll insbesondere die Privilegierung des gesetzlich zum Rücktritt Berechtigten des § 346 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 behandelt werden, da dieser Paragraph angesichts der allgemeinen Wertersatz- bzw. Schadensersatzpflicht als eine spezielle Ausnahmevorschrift anzusehen ist.
Autorentext
Der Autor: Dae-Kyung Kim wurde 1974 in Kyungbuk (Südkorea) geboren. Er begann 1993 sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Yeungnam (Bachelor of Law) und beendet es im Februar 2002 an der Universität Kyunghee (Master of Law), wo er als wissenschaftlicher Referent arbeitete. Ab Oktober 2003 promovierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität zu München und schloß seine Promotion im November 2007 ab.
Klappentext
Die Lehre vom Rücktrittsrecht ist bereits seit den Beratungen für die Kodifizierung des BGB Gegenstand zahlreicher wissenschaftlicher Diskussionen. Nach Ansicht der Schuldrechtskommission «gehören die Vorschriften des BGB über die Durchführung des Rücktritts zu den schwächeren Partien der Kodifikation». Das Dickicht zu lichten war im Rahmen der Schuldrechtsmodernisierung ein Ziel des Reformgesetzgebers. Nach dem Gesetz zur Modernisierung des Schuldrechts wurden das Rücktrittsrecht sowie dessen Rechtsfolgen grundsätzlich umgestaltet. In dieser Arbeit soll geprüft werden, ob das BGB a. F. wirklich so missglückt war und ob das neue Rücktrittsrecht eindeutig und in sich widerspruchfrei formuliert ist. Dabei soll insbesondere die Privilegierung des gesetzlich zum Rücktritt Berechtigten des § 346 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 behandelt werden, da dieser Paragraph angesichts der allgemeinen Wertersatz- bzw. Schadensersatzpflicht als eine spezielle Ausnahmevorschrift anzusehen ist.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Wertersatzanspruch beim gestörten Rückgewährschuldverhältnis Gefahrverteilung und Haftung beim Rücktritt Die Gleichbehandlung von vertraglichem und gesetzlichem Rücktrittsrecht Haftungskriterium und Anwendungserstreckung des § 346 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 Leistungsstörungen im Rückgewährschuldverhältnis nach Rücktrittserklärung gem. § 346 Abs. 4.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631577271
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Größe H211mm x B146mm x T12mm
- Jahr 2008
- EAN 9783631577271
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-57727-1
- Titel Die dogmatische Untersuchung der Privilegierung des gesetzlich zum Rücktritt Berechtigten gemäß § 346 Abs. 3 S. 1 Nr. 3 BGB
- Autor Dae-Kyung Kim
- Untertitel Ausschluss der Wertersatzpflicht und Gefahrverteilung
- Gewicht 209g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 127
- Genre Rechts-Lexika