Die Dresdner Adressbücher - vom Anfang bis zur Gegenwart
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Adressbücher > sind weit mehr als eines von vielen der möglichen Nachschlagewerke, die zur Suche von Personen bzw. deren Namen und Wohnadressen in einer Stadt oder Gemeinde genutzt werden. Diese können uns aber oft noch weitere Informationen zur Geschichte, den Einwohnern und deren soziales Umfeld in einem bestimmten Gebiet vermitteln.
Autorentext
Nach dem Studium wurde der 1935 in Dresden geborene Siegfried May in der Flugzeugindustrie der Stadt Dresden tätig. 1995 beendete er sein Berufsleben, in dem er der "Fliegerei" stets treu geblieben war, und ging in den Ruhestand. Mit dem Einstieg ins Rentnerdasein war nun auch Zeit gekommen für persönliche Interessen, Hobbys, Computer und Geschichte, für die er sich schon immer begeistert hat. So beschäftigte sich May fortan intensiv mit der Erforschung der Vorfahren in ihrem historischen Umfeld. Nachdem die direkten Vorfahren in Neustadt/Sa. als ein altes Bauerngeschlecht bis 1501 hinreichend erforscht waren, ergaben sich darüber hinaus Verbindungen zu May-Familien in Dresden. So wurde auch die Historie seiner Heimatstadt Dresden, in der May zusammen mit seiner Ehefrau noch heute lebt, zu einem Interessenfeld, dessen Analysen Dresdner Stadtgeschichte neu beleuchten.
Klappentext
Adressbücher > sind weit mehr als eines von vielen der möglichen Nachschlagewerke , die zur Suche von Personen bzw. deren Namen und Wohnadressen in einer Stadt oder Gemeinde genutzt werden. Diese können uns aber oft noch weitere Informationen zur Geschichte, den Einwohnern und deren soziales Umfeld in einem bestimmten Gebiet vermitteln. Dabei sollten wir den Begriff historische Adressbücher nicht nur so verstehen, wie wir diesen heute anwenden, denn die Anfänge von Büchern , in denen wir Namen und ergänzende Informationen finden, beginnen z. B. für die Residenzstadt Dresden schon um 1700 und führten natürlich noch nicht den Begriff Adressbuch im Titel. Dieser begegnet uns erstmalig mit dem Adreß-Verzeichnis Dresden 1804 . Parallel zu diesen Adreß-Verzeichnissen bzw. Adreß-Kalendern sind auch die sog. Hof- und Staats-Kalender ab 1728 eine sehr gute Quelle für die Historie unserer Stadt Dresden, da solche für das Churfürstentum und Königreich Sachsen ebenfalls fast jährlich parallel bis 1927 erschienen. Als eine weitere Quelle sind Bücher zu ausgewählten Persönlichkeiten der Kunststadt Dresden bekannt, oft mit dem Titel Nachrichten - Verzeichnisse - Lexikon , die uns ebenfalls ergänzende Angaben mit Kurzbiographien zu bestimmten Personen vermitteln. Einige dieser Bücher sind hier auch auszugsweise erfasst und ausgewertet worden sind. Mit diesem Werk wird versucht, einen aktuellen Überblick zu einer Vielzahl solcher Dresdner Namens-Bücher zu geben, die man alle auch als Vorläufer der Adressbücher oder deren Ergänzungs-Bücher betrachten könnte. Zielstellung dieses Buches ist es, ganz speziell den Hobby-Historikern, Namens- und Familienforschern anhand von Beispielen Anregungen zu geben, wie alle diese Bücher stärker als bisher dazu als Quelle genutzt werden könnten.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783842451452
- Sprache Deutsch
- Genre Sonstige Lexika & Nachschlagewerke
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Jahr 2011
- EAN 9783842451452
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8424-5145-2
- Veröffentlichung 21.12.2011
- Titel Die Dresdner Adressbücher - vom Anfang bis zur Gegenwart
- Autor Siegfried May
- Gewicht 264g
- Herausgeber tredition
- Anzahl Seiten 176
- Lesemotiv Verstehen