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Die Energieaußenpolitik der EU
Details
Die Klrung der Frage nach einer gemeinsamen Energieauenpolitik der EU-Mitgliedsstaaten ist fr die Europische Union als Hochtechnologiestandort unerlsslich: Von der Warenproduktion bis hin zur alltglichen Kommunikation ist jeder Bereich auf Elektrizitt und damit auf den Import von Energietrgern wie l und Gas angewiesen. Das schafft eine nicht unerhebliche Abhngigkeit von den Krisenregionen des Nahen Ostens und der Russischen Fderation. Eine autarke Energiesicherung der europischen Staaten ist nicht gegeben und die Konzeption eines gesamteuropischen Ansatzes scheint wichtiger denn je. Eric Heinecke analysiert die europische Energieauenpolitik unter Beachtung ihrer Konzeption, der praktischen Umsetzung und ihrer Verortung im europischen Mehrebenensystem. Dabei stellt er die Frage, in wie weit Union und Mitgliedstaaten innerhalb dieses Politikfeldes gemeinschaftlich agieren.
Klappentext
Die Klärung der Frage nach einer gemeinsamen Energieaußenpolitik der EU-Mitgliedsstaaten ist für die Europäische Union als Hochtechnologiestandort unerlässlich: Von der Warenproduktion bis hin zur alltäglichen Kommunikation ist jeder Bereich auf Elektrizität und damit auf den Import von Energieträgern wie Öl und Gas angewiesen. Das schafft eine nicht unerhebliche Abhängigkeit von den Krisenregionen des Nahen Ostens und der Russischen Föderation. Eine autarke Energiesicherung der europäischen Staaten ist nicht gegeben und die Konzeption eines gesamteuropäischen Ansatzes scheint wichtiger denn je. Eric Heinecke analysiert die europäische Energieaußenpolitik unter Beachtung ihrer Konzeption, der praktischen Umsetzung und ihrer Verortung im europäischen Mehrebenensystem. Dabei stellt er die Frage, in wie weit Union und Mitgliedstaaten innerhalb dieses Politikfeldes gemeinschaftlich agieren.
Inhalt
- Einleitung 1.1. Der russisch-ukrainische Gaskonflikt 1.2. Beschreibung des Untersuchungsgegenstands 1.3. Forschungsstand 1.4. Problemaufriss und Fragestellung 1.5. Herangehensweise 1.6. Gliederung der Arbeit 2. Theoretischer Rahmen - Die europäische Integration 2.1. Funktionalistische Ansätze 2.1.1. Funktionalismus nach David Mitrany 2.1.2. Neofunktionalismus nach Ernst B. Haas 2.1.3. Supranationalismus nach Stone Sweet / Sandholtz 2.1.4. Zusammenfassung und Kritik am Neofunktionalismus 2.2. Intergouvernementalistische Ansätze 2.2.1. Intergouvernementalismus nach Stanley Hoffmann 2.2.2. Liberaler Intergouvernementalismus nach Andrew Moravcsik 2.2.3. Zusammenfassung und Kritik am Intergouvernementalismus 3. Energiepolitische Herausforderungen im 21. Jahrhundert 3.1. Versorgungssicherheit - Knappe Ressourcen und Importabhängigkeit 3.2 Wettbewerbsfähigkeit - Ressourcennationalismus und verzerrte Märkte 3.3. Nachhaltigkeit - Der anthropogene Klimawandel 4. Grundlagen der europäischen Energiepolitik 4.1. Akteure 4.1.1. Die supranationale Ebene - Die EU 4.1.3. Die nationalstaatliche Ebene - Die Mitgliedstaaten 4.1.3. Die privatwirtschaftliche Ebene - Die Versorgungsunternehmen 4.2. Primärrechtliche Grundlagen der europäischen Energiepolitik 4.2.1. Kompetenzen der EU in der Energiepolitik 4.2.2. Kompetenzerweiterungen durch den Vertrag von Lissabon 4.2.3. Auswirkungen auf die zukünftige Energiepolitik der EU 4.3. Entwicklung der europäischen Energiepolitik 4.3.1. Die Anfänge der europäischen Integration 4.3.2. Von der ersten Ölkrise bis zum Ende des Kalten Krieges 4.3.3. Vom Vertrag von Maastricht bis zum Vertrag von Lissabon 4.4. Eine Energiestrategie für Europa 4.5. Status-Quo der Energieversorgung 5. Die energiepolitischen Außenbeziehungen der EU 5.1. Reduzierung: Energieeffizienz und erneuerbare Energien 5.1.1. Energieeffizienz und Energieeinsparung 5.1.2. Erneuerbare Energien 5.2. Externalisierung: Regelexport in die europäische Nachbarschaft 5.2.1. Die Methode des Regelexports 5.2.2. Die Energiecharta 5.2.3. Die Energiegemeinschaft 5.2.4. Die Europäische Nachbarschaftspolitik 5.3. Konsolidierung: Die Energiepartnerschaft mit Russland 5.3.1. Eine langjährige Partnerschaft 5.3.2. Russland und der Gazprom-Konzern 5.3.3. Konträre Positionen zwischen Russland und der EU 5.4. Diversifizierung: Nabucco und der südliche Gaskorridor 5.4.1. Ein europäisches Vorzeigeprojekt... 5.4.2. ...auf wackeligen Füßen. 5.4.3. Die Zukunft von Nabucco 6. Hindernisse einer gemeinsamen Energieaußenpolitik 6.1. Unterschiedliche nationale Energiemixe 6.2. Unvollständiger Energiebinnenmarkt 6.3. Unzureichender Ausbau der Energienetze 7. Zusammenführung der Erkenntnisse 7.1. Europäische Energieaußenpolitik "mit einer Stimme"? 7.2. Integration der Energieaußenpolitik 7.3. Ausblick und Handlungsempfehlungen Abkürzungsverzeichnis Literaturverzeichnis
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783828838079
- Lesemotiv Auseinandersetzen
- Genre Vergleichende & internationale Politikwissenschaft
- Anzahl Seiten 107
- Herausgeber Tectum Verlag
- Größe H210mm x B148mm x T7mm
- Jahr 2016
- EAN 9783828838079
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8288-3807-9
- Veröffentlichung 31.08.2016
- Titel Die Energieaußenpolitik der EU
- Autor Eric Heinecke
- Gewicht 169g
- Sprache Deutsch