Die Farben der Elisabeth

In ihrem mittlerweile achten Buch, das aus der französischen Originalfassung übersetzt wurde und bereits im französischen Buchhandel ist, widmet sich die Autorin der faszinierenden Welt einer Malerin, die zu Lebenszeiten großen Einfluss genoss und sich in allen bekannten Techniken des künstlerischen Ausdrucks versucht hat: Pastell, Graphit, Kreide, Öl, etc. Nach dem frühen Tod des Vaters verkaufte Elisabeth Vigée-Lebrun mit fünfzehn ihr erstes Gemälde und ernährte fortan mit ihrer Malerei ihre Familie. Sie verhalf ihrem Bruder Étienne zu seinem Literaturstudium und unterstützte nicht nur ihre Mutter, sondern auch den Ehemann. Ihr Leben liest sich wie eine Reise durch das Europa des 18. Jahrhunderts, auf der Flucht vor der französischen Revolution.

Autorentext
Sabrina Kiefner ist in Waiblingen geboren und lebt an der französischen Atlantikküste. Auf Fremdsprachen spezialisierte sie sich schon während ihrer Ausbildung und ließ sich danach in Frankreich nieder. Sie war in der Immobilienbranche selbständig, bevor sie ihre Leidenschaft für Pferde zum Beruf machte. Ihre Freizeit verbringt die Übersetzerin gerne im Reitstall, wenn sie nicht gerade Recherchen über herausragende Frauen betreibt. Ihr Erstlingswerk "Celeste" erschien in Frankreich 2019 und kam im folgenden Jahr in den deutschen Buchhandel. Ihr neuer Roman lässt den Leser in die farbenfrohe Welt der Porträtmalerin Elisabeth Vigée-Lebrun eintauchen und erscheint zum 270. Jahrestag ihrer Geburt (16. April 1755).