Die Frau, die aus dem Nebel kam

Thriller, der seine Leserinnen und Leser sofort in den Bann schlägt.

Der Schriftsteller Andreas Vogt kann nur arbeiten, wenn er sich am Ort seiner Romanhandlung befindet. Das ist zur Zeit London; im Vorort New Eltham hat er sich ein Siedlungshaus gemietet. Tagsüber streift er durch die herbstliche Stadt, um Inspirationen zu bekommen, abends schreibt er. Aber es passiert etwas, er gerät in eine seltsame Geschichte hinein ... Im Nachbarhaus wohnt ein älteres Ehepaar, das vor einiger Zeit auf mysteriöse Art und Weise die Tochter verloren hat: Patricia ist von einer Sizilienreise nicht zurückgekehrt; alle Nachforschungen blieben erfolglos. Vor diesem Nachbarhaus taucht an einem der nebligen Herbstabende eine Frau auf; sie schaut das Haus lange an. Andreas Vogt sitzt an seinem Schreibtisch und beobachtet seinerseits die Frau. Es ist, als suche sie etwas. Die Frau ist n i c h t Patricia, die kennt er von Fotos. Und trotzdem: die Frau muss irgendwie mit der verschwundenen Patricia zusammenhängen. Merkwürdig an der fremden Frau ist eine steife Halskrause. Und merkwürdig sind auch die schwankenden Bewegungen, die ihr Kopf macht. Andreas Vogt möchte dieser Frau ihr Geheimnis entlocken. Weil er ahnt, dass sich über diese Frau aufklären lässt, was mit Patricia geschehen ist. Zusammen mit Alice, einer Freundin Patricias, beginnt er die Nachforschungen. Sie führen die beiden nach Venedig, in die Schweizer Alpen und nach Sizilien. Und auch zu einer Hochseejacht, auf der ein skrupelloser Schönheitschirurg ein Reich des Grauens aufgebaut hat ... "Die Frau, die aus dem Nebel kam" ist ein Thriller, der seine Leserinnen und Leser sofort in den Bann schlägt. Durchgespielt wird eine medizinische Möglichkeit, die wohl bald schon Wirklichkeit werden wird: die Transplantation eines menschlichen Kopfes.

Autorentext
Walter Rebell, Jahrgang 1951, ist Theologe und Psychologe, war Professor für Neues Testament an der Universität Siegen und lebt heute als freier Schriftsteller in der Schweiz.