Die Geheimwaffen des Dritten Reiches

Das Dritte Reich erwies sich als idealer Nährboden für merkwürdigste Konstruktionen. Erst entsprangen sie genialen Ideen, später purer Verzweiflung.
Deutschland unterhielt so viele fortschrittliche Projekte, dass nach dem Krieg ein Großteil der Forschung vor allem in den USA und der Sowjetunion, auf den Informationen deutscher Techniker und der Erbeutung von Prototypen basierte.

Jahrzehnte waren die deutschen Geheimwaffen des II. Weltkrieges zwar kein Tabu, aber die große Anzahl von Schwindlern und Fantasten nach dem Krieg machte eine objektive Beurteilung dieses komplexen Sachverhaltes schwierig. Erst in jüngster Zeit änderte sich dies vor allem durch Freigabe von streng geheimen Akten, welche 50 Jahre unter Verschluss lagen. In diesem Buch wird aufgezeigt, wie diese Unterlagen die zivile und militärische Technikgeschichte bis zum heutigen Tag wie kaum eine andere Erfindung der Geschichte beeinflussten.

Autorentext
Michael Derrich wurde 1968 in Linz (Oberösterreich) geboren und besuchte die Schule in seinem späteren Heimatort Freistadt. Nach einer dreijährigen Lehre für chemische Betriebstechnik an der HTL Wels, ist er seit 1990 beim Amt der oberösterreichischen Landesregierung in Linz im Arbeitsbereich Umweltschutz tätig. Bisher veröffentlichte er zahlreiche Bücher, die ihn im deutschsprachigen Raum als Autor bekanntgemacht haben, der die Zukunftsfähigkeit und das Scheitern unserer Konsumgesellschaft hinterfragt und dabei zu außergewöhnlichen Ergebnissen kommt.

Klappentext

Das Gesamtbild geheimer Waffenentwicklungen in Deutschland mit der Vorstellung der Akten, die bisher unter Verschluß lagen. Hier wird aufgezeigt, wie diese Unterlagen die weltweite Geschichte der Technik wie kaum eine andere Erfindung der Menschheitsgeschichte beeinflußten.