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Die geschlechtsbezogene Diskriminierung am Arbeitsplatz nach kalifornischem Recht
Details
Diskriminierung am Arbeitsplatz ist keine Seltenheit, obgleich mit diesem Thema in Deutschland meist nicht sehr offen umgegangen wird. Eine immer größere Rolle in diesem Zusammenhang spielt die geschlechtsbezogene Diskriminierung, was wohl nicht zuletzt daraus resultiert, dass die Anzahl der beschäftigten Frauen im letzten Jahrhundert stetig angestiegen ist. Das US-Antidiskriminierungsrecht ist in dieser Hinsicht den europäischen Rechtssystemen einen Schritt voraus und hat sich bereits über Jahre hinweg entwickelt. Interessant sind dabei vor allem bundesstaatliche Regelungen: Zum einen spiegeln sich die verschiedenen politischen Ansichten und die gesellschaftlichen Unterschiede auch in der Legislative wider; zum anderen decken sie die Schwachstellen auf Bundesebene auf. Für Länder, die bei der Entwicklung des Antidiskriminierungsrechts noch nicht so weit fortgeschritten sind, kann dies eine Hilfe bei der Überarbeitung der eigenen Gesetzgebung sein, um frühzeitig für Abhilfe von Problemen zu sorgen. Insbesondere für das deutsche Antidiskriminierungsrecht, welches im Vergleich zu den amerikanischen Vorschriften noch in seinen Anfängen steckt und mit dem AGG ein sehr junges Gesetz zur Grundlage hat, ist dies von Bedeutung. Die Autorin analysiert deshalb den in Kalifornien geltenden Fair Employment and Housing Act (FEHA) und versucht dadurch Lücken und Fehler im US-Bundesrecht aufzudecken. Abschließend wird die Bedeutung dieser Schwachstellen für das deutsche Antidiskriminierungsrecht herausgearbeitet.
Autorentext
Die Autorin: Manuela Rauch wurde 1981 in Landshut geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. 2005 schloss sie ihr Studium mit dem Ersten Staatsexamen ab und absolvierte im Anschluss daran ihr Referendariat am Oberlandesgericht München, u.a. mit einer Station in einer US-amerikanischen Kanzlei in San Diego, Kalifornien. Im folgenden Jahr war die Autorin am Zentrum für Arbeitsbeziehungen und Arbeitsrecht (ZAAR) als Wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Zum Anfertigen ihrer Dissertation erhielt sie ein Stipendium des DAAD und verbrachte einen Forschungsaufenthalt an der University of San Diego School of Law. Seit 2008 ist sie in München als Rechtsanwältin zugelassen und hat erfolgreich am Fachanwaltslehrgang für Arbeitsrecht teilgenommen. Sie ist Mitglied im Deutschen Anwaltsverein und der Deutsch-Amerikanischen Juristen-Vereinigung.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Entstehungsgeschichte und Anwendungsbereich des FEHA Geschlechtsbezogene Diskriminierung in Kalifornien (Schutzbereich, Geschützter Personenkreis, Normadressaten, Diskriminierungsverbote, sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, Verhältnis zur eigenen Haftbarkeit von Arbeitnehmern) Einreden des Arbeitgebers Mitverschulden des Arbeitnehmers Rechtliche Schritte gegen die geschlechtsbezogene Diskriminierung (außergerichtliche Verfahren, Rechtsweg) Rechtsprechung zur Diskriminierung am Arbeitsplatz.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631593080
- Sprache Deutsch
- Auflage 09001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H216mm x B153mm x T16mm
- Jahr 2009
- EAN 9783631593080
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-631-59308-0
- Veröffentlichung 13.05.2009
- Titel Die geschlechtsbezogene Diskriminierung am Arbeitsplatz nach kalifornischem Recht
- Autor Manuela Rauch
- Gewicht 420g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 211
- Genre Arbeits- & Sozialrecht