Die Gesetzgebungssystematik der Versuchsstrafbarkeit von Verbrechen und Vergehen im StGB
Details
Die Arbeit hinterfragt die gesetzgeberische Entscheidung, die Verbrechen des StGB ausnahmslos im Versuch unter Strafe zu stellen, die Versuchsstrafbarkeit von Vergehen dagegen von einer Einzelanordnung im jeweiligen Tatbestand des Besonderen Teils abhängig zu machen (§ 23 I StGB). Dabei bieten die Gesetzesbegründungen seit Entstehen des StGB das maßgebliche Material der Abhandlung. Die hierin angeführten Erwägungen des Gesetzgebers werden einer kritischen Betrachtung unterzogen und sodann systematisiert. Dabei werden alternative Rechtsinstrumente der Vorfeldstrafbarkeit in die Betrachtung einbezogen, um sie von der Versuchsstrafbarkeit abzugrenzen und ihre Kombinierbarkeit mit der Versuchsstrafbarkeit darzustellen.
Die Arbeit bietet eine Systematik für die Normierung der Versuchsstrafbarkeit, die die kategorische Anordnung der Versuchsstrafbarkeit von Verbrechen in Frage stellt.
Autorentext
Die Autorin: Donata Meinecke wurde 1973 in Frankfurt am Main geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft in Freiburg, Aberdeen und Heidelberg absolviert sie seit Februar 1999 den juristischen Vorbereitungsdienst im Bezirk des Kammergerichts Berlin; sie promovierte 2000.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Gesetzgeberische Erwägungen zur Normierung von Versuchsstrafbarkeit im StGB Strafwürdigkeits- und Strafbedürftigkeitselemente der versuchten Tat Kritik an der ausnahmslosen Versuchsstrafbarkeit von Verbrechen im StGB.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631370360
- Auflage 01001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T12mm
- Jahr 2001
- EAN 9783631370360
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-37036-0
- Veröffentlichung 24.01.2001
- Titel Die Gesetzgebungssystematik der Versuchsstrafbarkeit von Verbrechen und Vergehen im StGB
- Autor Donata Meinecke
- Gewicht 274g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 195
- Genre Rechts-Lexika