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Die globale Finanzkrise 2007/2008: Endpunkt einer neoliberalen Hegemonie?
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Mit der Finanzkrise 2007 stürzten nicht nur Banken, Versicherer und zuletzt auch Staaten in die Krise. Auch das neoliberale Versprechen eines allgemeinen Wohlstandswachstums durch größtmögliche Marktfreiheit wird mittlerweile von vielen Seiten in Frage gestellt. Ob die jüngste globale Wirtschafts- und Finanzkrise zu einem tatsächlichen Bruch mit der Vorherrschaft neoliberalen Denkens in den Kreisen der politischen Entscheider führte, überprüft Jan Schablitzki anhand der G20-Gipfelstellungnahmen der letzten Jahre. Dabei wird in einem ersten Schritt der Neoliberalismus in seiner Abgrenzung zu anderen Wirtschaftsvorstellungen definiert und basierend auf der Hegemonietheorie von Ernesto Laclau und Chantal Mouffe als hegemoniale Form identifiziert. Nach dem Aufbrechen der neoliberalen Hegemonie durch die Finanzkrise untersucht der Autor anschließend, ob sich weiterhin hegemoniale Spuren des Neoliberalismus in den Gipfelstellungnahmen der G20-Staats- und Regierungschefs zwischen 2008 und 2014 finden lassen und schließt mit einer Analyse, ob der Neoliberalismus auch diese Krise unbeschadet überstehen oder ob alternatives Denken bereits an Raum gewinnen konnte.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783828839991
- Sprache Deutsch
- Genre Volkswirtschaft
- Größe H210mm x B148mm x T13mm
- Jahr 2017
- EAN 9783828839991
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8288-3999-1
- Veröffentlichung 30.09.2017
- Titel Die globale Finanzkrise 2007/2008: Endpunkt einer neoliberalen Hegemonie?
- Autor Jan Schablitzki
- Untertitel Der Wirtschafts- und Finanzdiskurs in den G20
- Gewicht 261g
- Herausgeber Tectum Verlag
- Anzahl Seiten 174
- Lesemotiv Verstehen
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