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Die Haftung im gemeindlichen Konzern
Details
Die kommunalen Gebietskörperschaften bedienen sich zur Erfüllung der ihnen obliegenden öffentlichen Aufgaben vielfach der Organisationsformen des Privatrechts. Der Begriff kommunaler Konzern beschreibt diesen rechtstatsächlichen Befund sehr treffend. Damit begeben sich Städte und Gemeinden in einen Rechtsraum, in dem sich die Bestimmungen des Gemeindewirtschaftsrechts und das Zivilrecht überlagern. Deutlich wird dies bei der Frage, ob die von der Rechtsprechung entwickelten Grundsätze zur Konzernhaftung auf das Verhältnis von kommunalen Eigengesellschaften und Gemeinden anzuwenden sind. Diese «Flucht in das Privatrecht», die viele Städte und Gemeinden vor dem Hintergrund buchstäblich leerer Kassen angetreten haben, kann im Einzelfall zu schwerwiegenden Haftungsfolgen für die kommunalen Gebietskörperschaften führen.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Allgemeine Fragen der Organisationsprivatisierung unter besonderer Berücksichtigung haftungsrechtlicher Fragestellungen Die Anwendbarkeit geltenden Staatshaftungsrechts im kommunalen Konzern Die Insolvenzfähigkeit kommunaler Gesellschaften Die Einstandspflicht der kommunalen Gebietskörperschaften gegenüber ihren Eigengesellschaften Die Haftung der kommunalen Gebietskörperschaften gegenüber den Gläubigern kommunaler Unternehmen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631502488
- Sprache Deutsch
- Auflage 03001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T17mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631502488
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-50248-8
- Veröffentlichung 20.02.2003
- Titel Die Haftung im gemeindlichen Konzern
- Autor Carsten Schulte
- Untertitel Dissertationsschrift
- Gewicht 391g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 300
- Genre Arbeits- & Sozialrecht