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Die Interaktion von Herrschern und Eliten in imperialen Ordnungen des Mittelalters
Details
In der neueren Imperiengeschichte wurden Imperien häufig unter dem Gesichtspunkt des Verhältnisses zwischen Zentrum und Peripherien in den Blick genommen. Aus dieser Perspektive beruhen imperiale Ordnungen in der Praxis unter anderem auf dem asymmetrischen Austausch zwischen dem Herrschaftszentrum und davon abhängigen, in unterschiedlichem Intensitätsgrad beherrschten Gebieten. Für die Vermittlung zwischen Zentrum und Peripherie entscheidend sind Eliten, deren Angehörige Inhaber bestimmter, mitunter zeitlich befristeter, Ämter sein können, die aber auch durch Herkunft und Tradition Anspruch auf elitäre Positionen erheben. Der Zugriff der imperialen Zentrale auf Angehörige verschiedener Elitegruppen gestaltet sich dabei durchaus unterschiedlich; die Erfolgschancen solcher Zugriffsmöglichkeiten können entscheidend für den Fortbestand imperialer Ordnungen sein. Der Band untersucht aus dieser Perspektive imperiale Ordnungen in Europa, im Nahen Osten, in Indien und in China in der Zeit zwischen der römischen und sasanidischen Spätantike und dem ausgehenden Mittelalter. Die Beiträge verdeutlichen Mechanismen der Herrschaftsstabilisierung vor dem Hintergrund unterschiedlicher sozialer, kultureller und religiöser Voraussetzungen.
Autorentext
Wolfram Drews, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783110572551
- Sprache Deutsch
- Editor Wolfram Drews
- Größe H246mm x B175mm x T24mm
- Jahr 2018
- EAN 9783110572551
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-11-057255-1
- Veröffentlichung 24.09.2018
- Titel Die Interaktion von Herrschern und Eliten in imperialen Ordnungen des Mittelalters
- Untertitel Dt/engl, Das Mittelalter. Perspektiven mediävistischer Forschung. Beihefte 8
- Gewicht 744g
- Herausgeber De Gruyter
- Anzahl Seiten 321
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Mittelalter
- Auflage 18001 A. 1. Auflage