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Die Kontrolle der Europäischen Kommission durch das Europäische Parlament
Details
Der Rücktritt der Europäischen Kommission unter der Leitung von Jacques Santer im März 1999 stellte den Schlußpunkt eines Konflikts zwischen Europäischem Parlament und Europäischer Kommission dar. Der Untersuchung liegt die Frage zugrunde, inwiefern das Parlament im Zusammenhang mit dieser institutionellen Krise die im EG-Vertrag angelegte Kontrollfunktion gegenüber der Kommission in primärrechtskonformer Weise ausgeübt hat. Anhand des Primärrechts werden Grenzen und Inhalt dieser Funktion bestimmt. Die Autorin kommt zu dem Schluß, das Parlament habe die vertraglichen Kontrollinstrumente nicht bzw. nicht mit Erfolg eingesetzt und statt dessen im Einverständnis mit der Kommission seine Kontrollaufgabe in rechtswidriger Weise an den Ausschuß unabhängiger Sachverständiger delegiert.
Autorentext
Die Autorin: Ute Seibold studierte Rechtswissenschaft in Bonn und Wien mit dem Schwerpunkt Europarecht. Als studentische und wissenschaftliche Hilfskraft war sie an verschiedenen Lehrstühlen tätig. Derzeit ist sie Rechtsreferendarin beim Landgericht Bonn.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Der Rücktritt der Santer-Kommission Grenzen und Instrumente der Kontrolle der Kommission durch das Europäische Parlament Folgen der interinstitutionellen Krise der Jahre 1998/99 für das Verhältnis zwischen Europäischem Parlament und Europäischer Kommission.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631528181
- Auflage 04001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Genre Internationales Recht
- Größe H210mm x B148mm x T16mm
- Jahr 2004
- EAN 9783631528181
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-52818-1
- Veröffentlichung 14.09.2004
- Titel Die Kontrolle der Europäischen Kommission durch das Europäische Parlament
- Autor Ute Seibold
- Untertitel Inhalt und Umfang
- Gewicht 381g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 270