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Die Landrechte indigener Völker unter besonderer Bezugnahme auf Mexiko und Nicaragua
Details
Die Rechte indigener Völker gewinnen in der internationalen Diskussion sowie auf regional lateinamerikanischer Ebene zunehmende Anerkennung. Die positiv-rechtlichen Verbürgungen in internationalen Menschenrechtsverträgen und nationalen Verfassungen stehen jedoch im krassen Gegensatz zu den fortdauernden Störungen und Bedrohungen der kulturellen Eigenart indigener Völker. Zunächst wird im Zeitverlauf und aus soziologischer Perspektive beleuchtet, welche Merkmale ein rechtliches Schutzinstrumentarium erfüllen muss, um Territorien und damit die kulturelle Eigenart indigener Völker adäquat zu schützen. Die Wichtigkeit ungestörten Landbesitzes sowie ausreichender Kontroll- und Mitbestimmungsrechte auf kommunaler, regionaler und gesamtstaatlicher Ebene wird entsprechend hervorgehoben. Die Staaten Mexiko und Nicaragua bieten hierbei aufschlussreiche Beispiele, um den weiten Weg von der bloßen Thematisierung indigener Territorialrechte über deren gesetzliche Verbriefung bis zu ihrer effektiven Umsetzung aufzuzeigen. Im Zuge der Arbeit wird dargelegt, dass Gesetze zwar ein entscheidender Ausgangspunkt sind, es aber flankierender Maßnahmen und Rahmenbedingungen bedarf, um die Rechte indigener Völker auch in der Realität und nicht nur auf dem Papier zu verwirklichen.
Autorentext
Die Autorin: Christina Binder wurde 1973 in Salzburg geboren. Sie studierte in Graz Rechtswissenschaften und überwiegend in Frankreich französische Literatur. Die Autorin absolvierte in Venedig das European Master's Programme on Human Rights and Democratisation, praktizierte im Völkerrechtsbüro des Außenministeriums und ist derzeit am Institut für Völkerrecht der Universität Wien als Assistentin tätig. Sie publizierte zu den Themen Verfassungsrecht und die Rechtssituation indigener Völker.
Klappentext
Die Rechte indigener Völker gewinnen in der internationalen Diskussion sowie auf regional lateinamerikanischer Ebene zunehmende Anerkennung. Die positiv-rechtlichen Verbürgungen in internationalen Menschenrechtsverträgen und nationalen Verfassungen stehen jedoch im krassen Gegensatz zu den fortdauernden Störungen und Bedrohungen der kulturellen Eigenart indigener Völker. Zunächst wird im Zeitverlauf und aus soziologischer Perspektive beleuchtet, welche Merkmale ein rechtliches Schutzinstrumentarium erfüllen muss, um Territorien und damit die kulturelle Eigenart indigener Völker adäquat zu schützen. Die Wichtigkeit ungestörten Landbesitzes sowie ausreichender Kontroll- und Mitbestimmungsrechte auf kommunaler, regionaler und gesamtstaatlicher Ebene wird entsprechend hervorgehoben. Die Staaten Mexiko und Nicaragua bieten hierbei aufschlussreiche Beispiele, um den weiten Weg von der bloßen Thematisierung indigener Territorialrechte über deren gesetzliche Verbriefung bis zu ihrer effektiven Umsetzung aufzuzeigen. Im Zuge der Arbeit wird dargelegt, dass Gesetze zwar ein entscheidender Ausgangspunkt sind, es aber flankierender Maßnahmen und Rahmenbedingungen bedarf, um die Rechte indigener Völker auch in der Realität - und nicht nur auf dem Papier - zu verwirklichen.
Zusammenfassung
"Insgesamt handelt es sich bei dieser Arbeit um eine intensive, sehr gelungene und lesenswerte Untersuchung zu den Landrechten indigener Völker mit deutlichem Mittelamerikabezug." (Margret Carstens, Verfassung und Recht in Übersee)
Inhalt
Aus dem Inhalt: Grundproblematik Reformkonzept zum Schutz indigener Landrechte Internationale Schutzstandards indigener Landrechte Die Landrechte der indigenen Völker Mexikos Die Landrechte der indigenen Gemeinden der Atlantikküste Nicaraguas.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631513484
- Auflage Neuausg.
- Sprache Deutsch
- Größe H211mm x B149mm x T22mm
- Jahr 2003
- EAN 9783631513484
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-631-51348-4
- Titel Die Landrechte indigener Völker unter besonderer Bezugnahme auf Mexiko und Nicaragua
- Autor Christina Binder
- Untertitel Dissertationsschrift
- Gewicht 485g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 351
- Genre Rechts-Lexika