Die Orks von Frenay

In Frenay, einer Welt, in der Orks, Elfen und Menschen um die Vorherrschaft ringen, zieht die finstere Hexenmeisterin Benelza in den Krieg, um mit ihrer Armee aus Untoten und Dämonen das Land ins Verderben zu stürzen. Ausgerechnet die verfeindeten Orks und Menschen müssen sich verbünden, um gemeinsam gegen die drohende Finsternis zu kämpfen. Inmitten der Vorbereitungen kreuzen sich die Wege der Elfe Lydia und des Orks Triok. Kann ihre verbotene Liebe den Schlüssel zur Rettung von ganz Frenay bergen?

»Die Orks von Frenay« von Marc Schmitt ist ein packendes Fantasy-Epos, das in einer detailreich ausgestalteten Welt spielt. In Frenay, wo Orks, Elfen und Menschen um die Macht ringen, strebt die dunkle Hexenmeisterin Benelza mit einer Armee aus Untoten und Dämonen die Herrschaft über das Land an.

Unerwartete Wendungen wie die Allianz der verfeindeten Orks und Menschen sowie die verbotene Liebe zwischen der Elfe Lydia und dem Ork Triok verleihen der Geschichte Tiefe und sorgen für Spannung bis zur letzten Seite.

Die wendungsreiche Handlung, die lebendigen Charaktere und die fantasievoll gestaltete Welt machen »Die Orks von Frenay« zu einem Titel mit sehr breiter Zielgruppe. Fantasy-Fans jeden Alters, Liebhaber epischer Geschichten aber auch Leser, die starke Charaktere und mitreißende Plots zu schätzen wissen, werden begeistert sein.

Mit seiner einzigartigen Mischung aus klassischen Fantasy-Elementen, originellen Ideen und unerwarteten Wendungen hebt sich dieser Roman wohltuend vom Gros des Genres ab. »Die Orks von Frenay« ist deshalb auch für Buchhandlungen sehr zu empfehlen, die ihren Kunden Qualität und Lesevergnügen gleichermaßen bieten möchten.

Klappentext

In 'Die Orks von Frenay' ist das Land Frenay, in dem Orks, Elfen und Menschen seit Jahrhunderten um die Vorherrschaft ringen, vom Untergang bedroht. Die finstere Hexenmeisterin Benelza hat eine Armee aus Untoten und Dämonen versammelt, mit der sie die freien Völker ins Verderben stürzen will. Verzweifelt schließen die verfeindeten Orks und Menschen einen brüchigen Pakt, um im Angesicht der drohenden Finsternis gemeinsam zu kämpfen. Doch Misstrauen und uralter Hass machen das Bündnis zu einem fragilen Unterfangen. Inmitten der Vorbereitungen für die alles entscheidende Schlacht kreuzen sich die Wege der Elfe Lydia und des Orks Triok. Zwischen den beiden entspinnt sich eine leidenschaftliche Liebe, die eigentlich keine Zukunft haben dürfte.

Doch je näher die Entscheidung rückt, desto klarer wird, dass die Liebe zwischen Lydia und Triok vielleicht der einzige Schlüssel zur Rettung aller freien Völker sein könnte. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, bei dem nichts weniger als das Schicksal von ganz Frenay auf dem Spiel steht. Packend, voller unerwarteter Wendungen und bewegender Momente erzählt 'Die Orks von Frenay' eine Geschichte von Krieg und Frieden, Liebe und Verrat vor dem Hintergrund einer atemberaubend fantasievollen Welt.

Leseprobe

Der Ork war ungefähr 30 Jahre alt und das Kind gerade einmal neun. Beide stammten aus Delevia, jener Metropole des Herzlands. Die Männer schufteten jeden Tag in nahe gelegenen Minenschächten, welche mindestens dreißig Meter unter der Erde lagen.

Viele verhungerten, weil - trotz der gewaltigen Größe der Stadt - die Versorgung mit Lebensmitteln schwierig war. Der Grund hierfür war recht simpel: Außerhalb der schützenden Stadtmauern wimmelte es nur so vor Wegelagerern, Banditen und anderen Halunken sowie fiesen Halsabschneidern. Zudem war die Stadtwache stark unterbesetzt, - niemand wollte bei recht knappem Sold seinen Kopf riskieren - hatte sie doch innerhalb der Zentralstadt genug zu tun, um Goldbeutelschneider und in den Vorhöfen Viehdiebe zur Strecke zu bringen. Und da man allein in der Wildnis nicht lange überlebte, wagte sich kaum jemand - nicht einmal eine gut ausgerüstete, stolze und angesehene Wache - aus dem Stadttor heraus. Außer die Abenteurer, Jäger und Monsterjäger, doch die fürchteten ohnehin weder Tod noch Teufel. Solche Recken wurden auch mit den übelsten Wegelagerern fertig, egal, wie sehr sie sich auch wehrten. Mit Streitkolben und Schwertern ging es Ihnen alsdann zu Leibe.

Du weißt schon, so halbstarke Schläger, die dir irgendwo - wenn die Kirchturmuhr dreimal schlägt - auf offener Straße alles nehmen, was du hast.

Und wenn du mit dem Leben davonkommst, bist du wirklich gut.

Ich bin ein Ork. Und ja, ich wurde schon mehrmals überfallen, doch ich habe überlebt. Zum Glück bin ich ein Ork - genau deshalb habe ich überlebt. Denn Orks sind gefürchtet. Wegen ihrer Stärke, ihrer Brutalität und überhaupt - wegen ihrer Rasse.