Die Packungsbeilage im Spannungsfeld von Medizin und Recht
Details
Packungsbeilagen sollen das Informationsbedürfnis des Patienten zum Arzneimittel und dessen sicherer Anwendung erfüllen und die Compliance steigern. Derzeitige Packungsbeilagen führen allerdings zu einer Verunsicherung der Patienten, sind schlecht lesbar, schwer verständlich und häufig zu umfangreich. Ziel dieser Arbeit war daher die Analyse rechtlicher Mindest- und Maximalanforderungen an Packungsbeilagen sowie das Erlangen von Kenntnissen über medizinisch erforderliche Inhalte und Patientenbedürfnisse. Darauf aufbauend wurden Vorschläge zur patientenfreundlicheren Gestaltung von Packungsbeilagen abgeleitet. Im Ergebnis sollte der Textumfang durch Abbau von Redundanzen und wenig wichtigen Inhalten reduziert und die Verständlichkeit durch präzise und einfache Formulierungen gesteigert werden. Darüber hinaus ist eine Präzisierung der diesbezüglichen behördlichen Vorgaben sowie deren Beschränkung auf ausreichend belegbare gestalterische Anforderungen erforderlich. Außerdem sind die Anzahl der gemeinschaftsrechtlichen und nationalen Vorgaben zu reduzieren, deren Zugänglichkeit zu erleichtern und bestehende Widersprüche zu beseitigen.
Autorentext
Claudia Hertzsch studierte Pharmazie an der Friedrich- Schiller-Universität Jena. Im Juli 2010 schloss sie ihre Promotion an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ab. Sie arbeitet in einem international tätigen Pharmaunternehmen.
Klappentext
Packungsbeilagen sollen das Informationsbedürfnis des Patienten zum Arzneimittel und dessen sicherer Anwendung erfüllen und die Compliance steigern. Derzeitige Packungsbeilagen führen allerdings zu einer Verunsicherung der Patienten, sind schlecht lesbar, schwer verständlich und häufig zu umfangreich. Ziel dieser Arbeit war daher die Analyse rechtlicher Mindest- und Maximalanforderungen an Packungsbeilagen sowie das Erlangen von Kenntnissen über medizinisch erforderliche Inhalte und Patientenbedürfnisse. Darauf aufbauend wurden Vorschläge zur patientenfreundlicheren Gestaltung von Packungsbeilagen abgeleitet. Im Ergebnis sollte der Textumfang durch Abbau von Redundanzen und wenig wichtigen Inhalten reduziert und die Verständlichkeit durch präzise und einfache Formulierungen gesteigert werden. Darüber hinaus ist eine Präzisierung der diesbezüglichen behördlichen Vorgaben sowie deren Beschränkung auf ausreichend belegbare gestalterische Anforderungen erforderlich. Außerdem sind die Anzahl der gemeinschaftsrechtlichen und nationalen Vorgaben zu reduzieren, deren Zugänglichkeit zu erleichtern und bestehende Widersprüche zu beseitigen.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783838120102
- Sprache Deutsch
- Genre Pharmazie
- Größe H220mm x B150mm x T18mm
- Jahr 2015
- EAN 9783838120102
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8381-2010-2
- Veröffentlichung 22.11.2015
- Titel Die Packungsbeilage im Spannungsfeld von Medizin und Recht
- Autor Claudia Hertzsch
- Untertitel Mglichkeiten und Grenzen einer patientenfreundlicheren Gestaltung von Packungsbeilagen im Hinblick auf Inhalte, formale Gestaltung und Textumfang
- Gewicht 429g
- Herausgeber Südwestdeutscher Verlag für Hochschulschriften AG Co. KG
- Anzahl Seiten 276