Die Parkinson-Krankheit: Einblicke in Pathogenese und Symptomatologie

Die Parkinson-Krankheit (PD) ist eine häufige neurodegenerative Erkrankung, von der weltweit über 10 Millionen Menschen betroffen sind, wobei die Prävalenz mit zunehmendem Alter steigt. Sie ist gekennzeichnet durch motorische Symptome wie Bradykinesie und Steifheit sowie nicht-motorische Symptome, die auf den Verlust dopaminerger Neuronen in der Substantia nigra pars compacta (SNpc) zurückzuführen sind. Zu den wichtigsten pathologischen Merkmalen gehören die Aggregation von Alpha-Synuclein zu Lewy-Körpern, mitochondriale Dysfunktion, oxidativer Stress und Neuroinflammation.Mit dem Fortschreiten der Erkrankung verschlimmert sich der Dopaminabbau, was zu fortgeschrittenen motorischen Komplikationen und nicht-motorischen Beeinträchtigungen führt. Die derzeitigen Behandlungen lindern die Symptome, verhindern aber nicht die Neurodegeneration. Das Verständnis der Mechanismen der Alpha-Synuklein-Aggregation, der mitochondrialen Dysfunktion und der Neuroinflammation ist für die Entwicklung wirksamer krankheitsmodifizierender Therapien unerlässlich.

Autorentext

Mona Anwar Mohamed El-Bana é professora assistente no Departamento de Bioquímica Médica na Divisão Médica do Centro Nacional de Investigação. O seu papel consiste em fazer avançar o domínio da bioquímica médica através da investigação e do ensino, contribuindo para as descobertas científicas e para a formação de futuros profissionais.