Die Praxis der Rechenschaftspflicht in Sportorganisationen

Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, die Praxis der Rechenschaftspflicht in Sportorganisationen zu analysieren. Zunächst wurde eine Analyse durchgeführt von: Corporate Governance, Rechenschaftspflicht, Stakeholder, Rechenschaftspflicht und Stakeholder sowie Rechenschaftspflicht in Sportorganisationen. Als ideales Modell der Rechenschaftspflicht wurde das von Grant und Keohane vorgeschlagene Modell mit sieben Mechanismen verwendet. Anschließend wurden in einer Mehrfach-Fallstudie mit dem brasilianischen Volleyballverband (CBV) und dem brasilianischen Rugbyverband (Confederação Brasileira de Rugby) fünf Stakeholder pro Organisation anhand eines halbstrukturierten Skripts befragt, um die Praxis der Rechenschaftspflicht zu überprüfen. Die gewonnenen Daten wurden anschließend eingehend analysiert. Dabei wurde festgestellt, dass das als Ideal angenommene Modell der Rechenschaftspflicht in den untersuchten Organisationen nicht in vollem Umfang angewendet wird. Es mangelt an einer konkreten Abgrenzung der Rechenschaftspflicht. Nach einhelliger Meinung der Befragten besteht ein großer Mangel an Schulungen für die Führungskräfte dieser Einrichtungen. Nachdem die Ziele der Studie erreicht wurden, war es möglich, ein besseres Verständnis der Praxis der Rechenschaftspflicht im Sport zu gewinnen.

Autorentext

Rodrigo do Carmo Molina si è laureato in Giurisprudenza al Mackenzie, con corsi di specializzazione in Diritto dei consumatori, Diritto processuale civile e Gestione amministrativa dello sport. Ha pubblicato diversi articoli tecnici sull'amministrazione della gestione sportiva. Ha coordinato il CTRCD di PROCON/SP. Attualmente lavora come revisore dei conti presso il CET/SP.