Wir verwenden Cookies und Analyse-Tools, um die Nutzerfreundlichkeit der Internet-Seite zu verbessern und für Marketingzwecke. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind. Zur Datenschutzerklärung.
Die Rechtsextremismus-Debatte
Details
Britta Schellenberg untersucht, wie rechtsradikale Gewalt öffentlich thematisiert wird und welche Auswirkungen diese Thematisierung auf die Wahrnehmung und die Entwicklung des Phänomens hat. Ihr Ausgangsbefund ist, dass neben der konsensuellen Ablehnung des Rechtsextremismus durch die gesellschaftlich relevanten Akteure zugleich kontroverse Debatten über seine politische Bedeutung geführt werden. Erkennbar ist auch, dass die allgemeine Verurteilung des Rechtsextremismus nicht zum Verschwinden rechtsradikaler Aktivitäten führt. Britta Schellenberg zeigt anhand ihrer interdisziplinären Analyse des Falls Mügeln die Muster der Auseinandersetzung und benennt die entscheidenden Grundprobleme im Umgang mit Rechtsextremismus, die nicht zuletzt in der Debatte über die Morde des Nationalsozialistischen Untergrunds offensichtlich wurden.
Autorentext
Britta Schellenberg lehrt am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Inhalt
Polizei und Staatsschutz.- Lokale, regionale und Bundes-Politik.- Radikale Rechte.- Medien.- Charakteristika der Debatte (u.a. Ost-West-Befindlichkeiten).- Ausbreitung der Radikalen Rechte.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658041762
- Auflage 2. Aufl. 2014
- Sprache Deutsch
- Größe H210mm x B148mm x T19mm
- Jahr 2013
- EAN 9783658041762
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-04176-2
- Veröffentlichung 29.11.2013
- Titel Die Rechtsextremismus-Debatte
- Autor Britta Schellenberg
- Untertitel Charakteristika, Konflikte und ihre Folgen
- Gewicht 431g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden
- Anzahl Seiten 317
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Buchhandel & Bibliothekswesen