Die Reise ins Ich oder Paco

Eine Hommage an die Freiheit und gegen die Angst, welche uns oft von den wichtigen Dingen im Leben abhält. Ein fast unglaubliches Abenteuer einer Frau, die sich heute selbst fragt, wo sie damals Kraft

Die erste Pacoreise (das Fahrrad) im Sommer 2007 - allein mit dem Fahrrad 4000 km von Deutschland aus quer durch Frankreich und wieder zurück (in jenem verregneten und verstürmten Sommer eine besondere Herausforderung, welche ich mit meiner 3,- Aldi Abdeckplane und meinem Schlafsack zu meistern hatte und was mir im Endeffekt die unwahrscheinliche innere Ruhe gegeben hat, nun wirklich überall mit einem Minimum an Ausrüstung zurechtzukommen) und mittlerweile über 20000 km mit meinem Fahrrad unterwegs, habe ich mich entschlossen, die erste Pacoreise niederzuschreiben. Ich habe das Ganze nie mit der Absicht unternommen, daraus irgendwann ein Buch zu machen, sondern habe es für mich selbst getan. Es war meine Reise in mein eigenes Ich... . Doch nicht nur auf Grund des Drängens von Freunden, sondern auch, weil ich begriffen habe, dass ich durchaus nicht schweigen sollte, ist Die Reise ins Ich somit zu Stande gekommen. Es gab viele Gründe, meine Erfahrungen festzuhalten. Sie sind eine Hommage an die Freiheit und gegen die Angst, welche uns oft von den wichtigen Dingen im Leben abhält.

Autorentext
Ich bin eine Nomadin. Einziger Fixpunkt stellt das Überwintern in Guatemala dar, wo ich an mehreren Universitäten unterrichtet sowie Umweltprojekte eingeleitet habe. Die Neugier, das Leben & die Erde zu entdecken, platzte von klein auf an aus mir. Ob sumpfinger Regenwald oder die Dolomiten, ob der Pazifik oder die Nordsee zu viele Geheimnisse birgt unser blauer Planet und es ist jedes Mal ein Geschenk, wenn er eines davon preisgibt.