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Die Schweiz als Vorbild für die Vorarlberger Landesverfassung von 1919
Details
Die Sehnsucht nach Schweizer Verhältnissen war bei den Vorarlbergern nach dem Zusammenbruch der Monarchie weit verbreitet. Vor ihrer Haustüre konnten sie bei den Eidgenossen ausgeprägte Formen der direkten Demokratie und ansehnlichen Wohlstand beobachten. Am 14. März 1919 beschloss die Landesversammlung eine Verfassung, mit der Vorarlberg fugenlos in das Schweizer System gepasst hätte. Es war der Startschuss für eine Anschlussbewegung an die Schweiz. Für die Politiker wurde sie zur Gratwanderung zwischen Hochverrat und der Ausübung des behaupteten Selbstbestimmungsrechts. Der Bundesrat in Bern hätte Vorarlberg gern als 23. Kanton gesehen, die Vorarlberger Landesverfassung von 1919 sollte als Eintrittskarte in die Eidgenossenschaft dienen. Der Kanton Vorarlberg war in greifbarer Nähe.
Autorentext
Der Autor: Arnulf Häfele wurde 1946 in Hohenems geboren. Er studierte an der Universität Innsbruck Sozial- und Wirtschaftsgeschichte sowie Europäische Ethnographie und promovierte 1972 zum Doktor der Philosophie. Sein Studium der Rechtswissenschaften beendete er 2004 mit dieser Arbeit.
Klappentext
Die Sehnsucht nach Schweizer Verhältnissen war bei den Vorarlbergern nach dem Zusammenbruch der Monarchie weit verbreitet. Vor ihrer Haustüre konnten sie bei den Eidgenossen ausgeprägte Formen der direkten Demokratie und ansehnlichen Wohlstand beobachten. Am 14. März 1919 beschloss die Landesversammlung eine Verfassung, mit der Vorarlberg fugenlos in das Schweizer System gepasst hätte. Es war der Startschuss für eine Anschlussbewegung an die Schweiz. Für die Politiker wurde sie zur Gratwanderung zwischen Hochverrat und der Ausübung des behaupteten Selbstbestimmungsrechts. Der Bundesrat in Bern hätte Vorarlberg gern als 23. Kanton gesehen, die Vorarlberger Landesverfassung von 1919 sollte als Eintrittskarte in die Eidgenossenschaft dienen. Der Kanton Vorarlberg war in greifbarer Nähe.
Zusammenfassung
"...man wünscht der Arbeit eine Verbreitung ausserhalb der Schriftenreihe." (Wilhelm Brauneder, Zeitschrift für neuere Rechtsgeschichte)
Inhalt
Aus dem Inhalt: Los von Tirol Die Sehnsucht nach der Schweiz Die Landesverfassung nach Schweizer Muster Die bundesstaatliche Vertragsklausel Vorarlberg als «Kanton Übrig» Volksabstimmung auf Schweizer Geheiß Der virtuelle Kanton Vorarlberg Das Selbstbestimmungsrecht auf dem Prüfstand Vorarlberg als eigener Staat Adolf Julius Merkl zur Vorarlberger Frage Das Ende der Landesverfassung nach Schweizer Vorbild.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631548172
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Größe H208mm x B146mm x T25mm
- Jahr 2006
- EAN 9783631548172
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-54817-2
- Titel Die Schweiz als Vorbild für die Vorarlberger Landesverfassung von 1919
- Autor Arnulf Häfele
- Untertitel Rechtliche und politische Hintergründe des «Kanton Übrig»
- Gewicht 506g
- Herausgeber Lang, Peter GmbH
- Anzahl Seiten 394
- Genre Rechts-Lexika