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Die Sicherungsverwahrung - de lege lata et de lege ferenda
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Details
Den ständigen Ausweitungen der Regeln zur Sicherungsverwahrung bereitete das Bundesverfassungsgericht am 04.05.2011 ein Ende, indem es sämtliche Vorschriften für verfassungswidrig erklärte. Anlass waren Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, deren Aussagen herangezogen wurden. Das Gericht füllte den bereits in seiner vorigen Rechtsprechung eingeführten Begriff des Abstandsgebots mit Inhalt und bereitete so die Grundlage für die zu schaffenden Neuregelungen. Ferner griff es den zuvor vom Gesetzgeber neu eingeführten Begriff der psychischen Störung auf. Die Arbeit enthält eine kritische Auseinandersetzung mit dem Urteil und fragt unter anderem danach, ob die gebotene enge Auslegung des Begriffs der psychischen Störung überhaupt erreicht werden kann. Die daraufhin ergangenen Bundes- und Landesgesetze am Beispiel Schleswig-Holsteins werden dargestellt und wegen der fehlenden Validität einer Prognose ein Reformvorschlag unterbreitet.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783848755585
- Editor Kinzig (Prof. Dr.) u a, Jörg Kinzig (Prof. Dr.) u a
- Sprache Deutsch
- Auflage 1. Auflage
- Größe H227mm x B153mm x T16mm
- Jahr 2019
- EAN 9783848755585
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8487-5558-5
- Veröffentlichung 31.05.2019
- Titel Die Sicherungsverwahrung - de lege lata et de lege ferenda
- Autor Davina Theresa Stisser
- Untertitel Schriften zur Kriminologie 14
- Gewicht 456g
- Herausgeber Nomos Verlagsges.MBH + Co
- Anzahl Seiten 314
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Strafrecht
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