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Die tollen Gedanken bleiben immer in meinem Kopf
Details
Jeannett ist ein Pflegekind in der Pubertät, das nach seinen Wurzeln sucht und in einen Konflikt zwischen zwei Familien gerät. Schließlich inszeniert sie die Trennung von ihrer Pflegefamilie.
Susann hat ihre Pflegefamilie verlassen. Jeannett, ihre Schwester, ist in der Familie geblieben. Zunächst muss die Familie die Beziehungen zu Susann neu definieren und beginnt langsam wieder, eine neue Beziehung zu Susann aufzubauen. Es ist klar, dass Jeannett befürchtet, dass ihre Schwester wieder in die Familie aufgenommen wird. Sie fühlt sich nach wie vor in Konkurrenz zu ihr. Mit der Zeit zeigt sich jedoch auch, dass Jeannett mehr und mehr nach ihren Wurzeln sucht. Sie versucht, ihren leiblichen Vater dazu zu bringen, ihr mehr über ihre Vergangenheit preiszugeben, aber der weigert sich standhaft. Zeitweise ist er völlig verschwunden, was Jeannett sehr verwirrt. Mit seinem Auftauchen jedoch erhebt er immer stärker die Forderung, dass Jeannett ihre Pflegefamilie verlässt und in seiner Nähe untergebracht wird. Diese ständigen Forderungen bedeuten für das Mädchen einen unaushaltbren Loyalitätskonflikt, der dazu führt, dass sie immer kränker und schwächer wird. Die Pflegeeltern, Ruth und Nico, versuchen alles in Gang zu setzen, um Jeannett zu helfen. Dabei müssen sie feststellen, dass die vom Jugendamt geförderte aufsuchende Familientherapie nicht geeignet ist. Sie versucht ausschließlich, die familiäre Situation zu verbessern, ohne jedoch Jeannetts frühkindliche Erfahrungen mit einzubeziehen. Auch der Versuch, eine stationäre Traumatherapie einzuleiten, scheitert. So verlegen sich die Pflegeeltern darauf, ihrer Pflegetochter so viel Freiheit wie möglich zu geben und sie aufzufangen, wenn sie fallen sollte. Schließlich jedoch eskaliert die Situation zunehmend. Jeannett bleibt Nächte lang von zu Hause weg, sie ist aggressiv und verweigert auch bei der Hilfeplanung gegenüber dem Jugendamt jede Mitwirkung, genau so, wie es auch ihr Vater tut. Die Geschihte endet damit, dass sie in ihrem Pflegelternhaus eine Party mit viel Alkohol organisiert und damit ihre Trennung von ihren Pflegeeltern inszeniert.
Autorentext
geboren in Berlin, Studium der Englischen Philologie und Politischen Wissenschaften, Lehrer für Englisch, Deutsch als Fremdsprache, Wirtschafts- und Sozialkunde,, Politische Bildung, Seminarleiter für Lernmethodik, Pflegevater von drei Pflegekindern, Seminare für Pflegeltern und Fachkräfte, Mitglied im "Aktivverbund e.V. Pflegeeltern für Pflegekinder", Buch- und Blogautor
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783741804007
- Auflage 2. Aufl.
- Altersempfehlung 1 bis 18 Jahre
- Größe H15mm x B210mm x T148mm
- Jahr 2016
- EAN 9783741804007
- Format Kartoniert
- ISBN 978-3-7418-0400-7
- Titel Die tollen Gedanken bleiben immer in meinem Kopf
- Autor Ralph Gehrke
- Untertitel Ein Pflegekind zwischen zwei Familien
- Gewicht 361g
- Herausgeber epubli
- Anzahl Seiten 276
- Lesemotiv Orientieren
- Genre Familie