DIE TRAGÖDIE DER TRANSPHOBIE

Transgender-Personen haben berichtet, dass es für sie äußerst schwierig ist, aufgrund ihrer Geschlechtsidentität einen Arbeitsplatz zu finden und zu behalten. 64 % der Transgender und geschlechtsspezifischen Gemeinschaften in Sri Lanka leiden unter psychologischen Traumata, und 54 % von ihnen haben aufgrund von Transphobie Selbstmordgedanken gehabt. Vor diesem Hintergrund haben Transgender und gefährdete Gemeinschaften in Sri Lanka aufgrund der Transphobie nicht die gleichen wirtschaftlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt wie gleichgeschlechtliche Menschen. In diesem Buch werden die Hindernisse untersucht, mit denen Transgender in Sri Lanka in den drei Phasen des Beschäftigungszyklus konfrontiert sind, d. h. in der Phase vor der Arbeit, während der Arbeit und in der Phase nach der Arbeit. In dieser qualitativen Studie wurde eine Schneeballsystemtechnik verwendet, um eine Stichprobe von 25 Transgender-Personen im arbeitsfähigen Alter auszuwählen. Die Methode des Tiefeninterviews wurde als vorherrschende Datenerhebungsmethode zusammen mit Beobachtungen, Feldnotizen, Web-/Digitalinhalten und Foto-/Videoerhebungen verwendet. Für die Datenanalyse wurde der Ansatz der reflexiven thematischen Analyse (RTA) verwendet.

Autorentext

Pasan M. Wijayawardhana é analista de investigação económica no Instituto Advocata, um grupo de reflexão sobre política económica em Colombo, no Sri Lanka. Atualmente, é também presidente fundador da Ceylon Foundation for Policy Analysis (CFPA) no Sri Lanka, membro da WEA, da AEA e da EEA. Até à data, publicou vários livros intitulados "WOMAN FOR THE ECONOMY".