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Die Verjährung erbrechtlicher Ansprüche nach dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz
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Bei der Schuldrechtsreform, welche zum 1.1.2002 in Kraft getreten ist, bemühte sich der Gesetzgeber um eine Vereinheitlichung der allseits als unharmonisch empfundenen Verjährungsfristen. Der Gesetzgeber wollte dabei in erster Linie die Verjährungsfrist für »Alltagsverträge«, also etwa für Kauf- und Werkverträge, neu regeln. Diese wurde auf regelmäßig drei Jahre reduziert, § 195 BGB. Für erbrechtliche Ansprüche hingegen wurde nach dem neuen § 197 Abs.1 Nr.2 BGB an der alten 30-jährigen Verjährungsfrist festgehalten. Die damit einhergehende Abgrenzungsproblematik ist Gegenstand der vorliegenden Abhandlung. Dabei betritt der Autor weitestgehend wissenschaftliches Neuland: Der Gesetzgeber hat die Existenz dieser Ausnahmevorschrift nur anrisshaft begründet, die Äußerungen in der Literatur sind überwiegend thesenhaft und auch die Rechtsprechung hatte sich bislang, abgesehen von einem obiter dictum des BGH, noch nicht mit diesem Problem beschäftigen können. Der Autor macht deutlich, dass das allgemein als spröde wahrgenommene Verjährungsrecht hier einen ganz entscheidenden materiellen Inhalt erlangt und damit erhebliche Praxisrelevanz aufweist.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783831683406
- Auflage 2., unveränderte Auflage
- Genre Sonstige Jura-Bücher
- Größe H10mm x B205mm x T145mm
- EAN 9783831683406
- Format Kartonierter Einband
- Titel Die Verjährung erbrechtlicher Ansprüche nach dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz
- Autor Sebastian Franck
- Untertitel Eine Untersuchung zum Einfluss des neuen Verjährungsrechts auf erbrechtliche Ansprüche
- Gewicht 223g
- Herausgeber Utz Verlag
- Anzahl Seiten 172
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