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Die Verteilung der Vermögen in Deutschland
Details
Die Nettovermögen sind viel ungleichmäßiger verteilt als die Nettoeinkommen. In den letzten Jahren hat die Ungleichheit der Vermögensverteilung noch weiter zugenommen. Dies ergeben die beiden Vermögenserhebungen des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) von 2002 und 2007, auf deren Grundlage die Autoren in diesem Band eine Reihe von innovativen Analysen rund um die Vermögensverteilung präsentieren. Sie widmen sich u.a. der erstaunlicherweise nicht sehr stringenten Korrelation zwischen Nettoeinkommen und -vermögen, der langfristigen Entwicklung des Gesamtvermögens des Haushaltssektors mit den Auf- und Abstiegen in der Vermögenshierarchie sowie der Vermögensverteilung nach Bildungsstand, beruflicher Stellung und Migrationshintergrund. Indem die Untersuchung auch die rechtlichen Eigentümer erfasst, erlaubt sie einen Einblick in die geschlechtsspezifischen Vermögensverhältnisse mit dem Ergebnis, dass Männer erwartungsgemäß deutlich vermögender sind als Frauen. Erstmals beziehen die Autoren auch die Anwartschaften an Renten und Pensionen in die erweiterte Vermögensrechnung ein. Das Anwartschaftsvermögen ist wesentlich weniger ungleich verteilt als das Geld-, Sach- und Beteiligungsvermögen; die Ungleichheit wird dadurch abgeschwächt, aber sie bleibt insgesamt eklatant. Mit einem Vorwort von Sir Anthony Atkinson.
Autorentext
Richard Hauser ist Professor der Volkswirtschaftslehre an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt/Main.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783836087186
- Sprache Deutsch
- Genre Sozialstrukturforschung
- Größe H214mm x B148mm x T18mm
- Jahr 2010
- EAN 9783836087186
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-8360-8718-6
- Titel Die Verteilung der Vermögen in Deutschland
- Autor Joachim R. Frick , Markus M. Grabka , Richard Hauser
- Untertitel Empirische Analysen für Personen und Haushalte
- Gewicht 313g
- Herausgeber Edition Sigma
- Anzahl Seiten 235