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Die Werkwiedergabe im Web 2.0
Details
Im Web 2.0 verwischt die Grenze zwischen privatem und öffentlichem Bereich. Daher stellt sich die Frage, inwieweit das in § 15 Abs. 3 S. 2 UrhG niedergelegte Konzept von Öffentlichkeit noch gültig ist. Gregor Völtz betrachtet das Web 2.0 aus technischer, kultureller und ökonomischer Sicht und unterzieht die hier spezifisch auftretenden Nutzungshandlungen einer urheberrechtlichen Analyse nach deutschem und US-amerikanischem Recht. Der Autor schlägt vor, den Tatbestand der öffentlichen Wiedergabe auf verwertungstypische Handlungen zu begrenzen und nichtverwertungstypische Wiedergabehandlungen einer gesetzlichen Lizenz zu unterstellen. Damit würde das Urheberrecht an die Erfordernisse des Web 2.0 angepasst und so seinem fortschreitenden Akzeptanzverlust in der Netzwelt begegnet.
Autorentext
Dr. Gregor Völtz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter von Prof. Dr. Dr. Walter Blocher am Fachgebiet Bürgerliches Recht, Unternehmensrecht und Informationsrecht des Instituts für Wirtschaftsrecht der Universität Kassel.
Inhalt
Web 2.0 - Das Internet als Plattform; Urheberrechtliche Analyse Web-2.0-spezifischer Nutzungen; Rechtslage nach US-amerikanischem Urheberrecht; Reformvorschlag
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783834927118
- Sprache Deutsch
- Auflage 2011
- Größe H210mm x B148mm
- Jahr 2011
- EAN 9783834927118
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-8349-2711-8
- Veröffentlichung 24.02.2011
- Titel Die Werkwiedergabe im Web 2.0
- Autor Gregor Völtz
- Untertitel Reformbedarf des urheberrechtlichen Öffentlichkeitsbegriffs
- Herausgeber Gabler Verlag
- Anzahl Seiten 273
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Arbeits- & Sozialrecht