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Die Zumutbarkeitsgrenzen der vorsätzlichen unechten Unterlassungsdelikte
Details
Im Rahmen der vorsätzlichen Begehungsdelikte besteht heute nahezu Einigkeit darüber, dass der Zumutbarkeitsbegriff lediglich den Grundgedanken der Entschuldigungsgründe zum Ausdruck bringt, eine darüber hinausgehende eigenständige Begrenzung strafrechtlicher Verhaltensanforderungen mittels Zumutbarkeitserwägungen hingegen nicht anzuerkennen ist. Dieses restriktive Begriffsverständnis wird jedoch im Fall der unechten Unterlassungsdelikte aufgegeben: Hier macht die herrschende Meinung die Strafbarkeit explizit davon abhängig, dass das normgemäße Verhalten dem Täter zumutbar gewesen sei. Lässt sich diese unterschiedliche Behandlung rechtfertigen? Dieser Frage geht diese Untersuchung nach.
Autorentext
Der Autor: David Donner, geboren 1972 in Haan; Studium der Rechtswissenschaften und katholischen Theologie in Bonn; Rechtsanwalt in Düsseldorf.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Zu den verschiedenen Verwendungsweisen des Begriffs der Unzumutbarkeit im Strafrecht Gibt es eine unterlassungsspezifische «Unzumutbarkeit»? Zu den Zumutbarkeitserwägungen im Rahmen der Entschuldigung Zur Notwendigkeit einer möglichst exakten Bestimmung der Garantenpflichten Zur Pflicht von Angehörigen zur Anzeige des Täters bei Garantenpflicht gegenüber dem Opfer.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631557204
- Auflage 07001 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Features Dissertationsschrift
- Genre Steuerrecht
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H210mm x B148mm x T14mm
- Jahr 2007
- EAN 9783631557204
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-55720-4
- Veröffentlichung 05.06.2007
- Titel Die Zumutbarkeitsgrenzen der vorsätzlichen unechten Unterlassungsdelikte
- Autor David Donner
- Gewicht 326g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 248