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Die zwischenstaatliche Geltung des Grundsatzes ne bis in idem
Details
Gegenstand der Arbeit ist zum einen die Frage, inwieweit der bereits aus der Antike bekannte Grundsatz ne bis in idem heute über völkerrechtliche Regelungen zwischenstaatliche Wirkung entfaltet. Zum anderen wird untersucht, welche Auswirkungen die Entwicklung dieses Grundsatzes auf die Auslegung der nationalen deutschen Regelung des Doppelstrafverbots in Artikel 103 Abs. 3 GG hat. Die Autorin setzt sich mit Art und Umfang der Geltung des Doppelstrafverbotes im internationalen, europäischen und deutschen Rechtsbereich auseinander. Für Praktiker ist das Werk von besonderem Interesse, weil es die neuen Regelungen der Artikel 54 ff. des Schengener Durchführungsübereinkommens interpretiert und kommentiert. Diese Artikel sind im deutschen Recht unmittelbar anwendbar. Gegenüber den bisherigen nationalen Regelungen stellen sie Erweiterungen dar, die sich im Strafverfolgungsrecht auswirken.
Inhalt
A. Einleitung.- B. Anerkennung des ne bis in idem-Grundsatzes im deutschen Recht.- C. Die völker- und europarechtliche Anerkennung des Grundsatzes ne bis in idem.- D. Auswirkungen der völker- und europarechtlichen ne bis in idem-Regelungen auf das deutsche Recht.- E. Zusammenfassung und Ergebnisse.- Summary: The Principle of ne bis in idem and its International Validity - In addition a Contribution to the Interpretation of Art. 103 para. 3 Basic Law.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783540656739
- Auflage 1999. 1999
- Sprache Deutsch
- Genre Internationales Recht
- Lesemotiv Verstehen
- Größe H247mm x B167mm x T22mm
- Jahr 1999
- EAN 9783540656739
- Format Fester Einband
- ISBN 978-3-540-65673-9
- Titel Die zwischenstaatliche Geltung des Grundsatzes ne bis in idem
- Autor Britta Specht
- Untertitel Zugleich ein Beitrag zur Auslegung des Art.103 Abs. 3 Grundgesetz
- Gewicht 500g
- Herausgeber Springer-Verlag GmbH
- Anzahl Seiten 239