Dienstordnung für den Verwaltungsstab einer Stadt

Die vorliegende Stabsdienstordnung ist als Hilfe für Gemeinden aller Größenordnungen gedacht, um eine kontrollierte Zusammenarbeit bei Katastrophen und Außergewöhnlichen Ereignissen sicherzustellen.

Mit der vorliegenden 2. Auflage der Stabsdienstordnung wird eine für die Gemeinde Musterhausen verbindliche Organisationsform festgelegt, die eine reibungslose Zusammenarbeit bei Katastrophen und Außergewöhnlichen Ereignissen unterhalb der Katastrophenschwelle für letztere ist die Gemeinde als Ortspolizeibehörde zuständig sicherstellt. Neben der Strukturierung und Ablauforganisation eines Stabes wird ergänzend zur 1. Auflage besonders auf Zuständigkeiten, Verantwortung bei Entscheidungsprozessen und externen Schnittstellen zu anderen Behörden, Organisationen und Einrichtungen eingegangen. Neu ist auch die Darstellung und Kurzbeschreibung verschiedener Stabsmodelle für Gemeinden unterschiedlicher Struktur und Größe. Berücksichtigt wurde auch eine mögliche Struktur für einen Gemeindeverwaltungsverband.

Autorentext
Als Mitarbeiter im Sachgebiet Katastrophenschutz bei den Regierungspräsidien Karlsruhe und Stuttgart konnte sich Herr Steinbrink insbesondere mit der Konzeption und Durchführung von Großübungen auf Bezirksebene auszeichnen. Als Mitglied der Arbeitsgruppe Notfallplanung Stromausfall in Baden-Württemberg konnte Herr Steinbrink bereits wichtige Akzente zur Umsetzung bis in die Gemeinde hinein setzen. Eine Ausweitung der kommunalen Umsetzung erfolgt derzeit zusammen mit einem badischen Energieunternehmen. Als Referent der Verwaltungsschule des Gemeindetags Baden-Württemberg führt er seit 2016 Seminare zum Thema Katastrophenschutz für Kommunen und Untere Verwaltungsbehörden durch. Als Fachberater unterstützt er Kommunen in Baden-Württemberg bei der Erarbeitung von Katastropheneinsatzplänen.