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Digitales Krisenmanagement
Details
Christian Jekat untersucht in diesem Buch die Systemkrise der Notenbanken während und nach der globalen Finanzkrise 2007. Diese stellt sich als eine mediale Währungskrise heraus, hervorgerufen durch digitale Technologien und Währungen. Zentralbanken werden durch die Digitalisierung gezwungen, ihr politisches Monopol der Geldmengenbestimmung neu zu organisieren, und zwar in zeitlicher (Gleichzeitigkeit), sachlicher (Komplexität der Währungsentwicklung) und sozialer Hinsicht (Vertrauen). Es zeigt sich, wie die Notenbanken im Prozess ihrer Krisenbewältigung durch leichtes Geld die Dynamik der Finanzkrise erst erzeugen, das gesellschaftliche Vertrauen in gesetzliche Standardwährungen aufs Spiel setzen und so selbst zur Entstehung jener Digitalwährungen beitragen, die ihre eigene Systemkrise verschärfen.
Autorentext
Dr. Christian Jekat ist für den Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) tätig. Zuvor arbeitete er als Wirtschaftsjournalist beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) und ARD-Aktuell in Hamburg.
Inhalt
Krisentheorie und Krisenstudie.- Zur wirtschaftlichen Umwelt der Notenbanken.- Die US-Notenbank in der Computergesellschaft.- Formen digitalen Krisenmanagements.- Digitale Zentralbankwährungen.- Die paradoxen Heilsversprechen der Notenbanken.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783658257514
- Genre Staatslehre & politische Verwaltung
- Auflage 19001 A. 1. Auflage 2019
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 279
- Größe H210mm x B148mm x T16mm
- Jahr 2019
- EAN 9783658257514
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-658-25751-4
- Veröffentlichung 15.03.2019
- Titel Digitales Krisenmanagement
- Autor Christian Jekat
- Untertitel Krisenverarbeitung in der Computergesellschaft am Beispiel der US-Notenbank
- Gewicht 381g
- Herausgeber Springer Fachmedien Wiesbaden