Digitales Nervensystem für eine verbesserte Bereitstellung von Informationsdiensten

Im Laufe der Jahre haben die meisten Universitätsbibliotheken Einrichtungen und Lehrmittel zur Verfügung gestellt, die darauf ausgerichtet sind, die Sehnsüchte ihrer Benutzer im Zeitalter der Informationsglobalisierung zu befriedigen. Dies unterstreicht die unschätzbare Bedeutung des Digitalen Bibliothekssystems (DLS), das unter anderem für die Zufriedenheit der Benutzer und verbesserte Bibliotheksdienste sorgt, angesichts der erforderlichen Zugangsinfrastruktur. Wenn diese nicht vorhanden ist, stehen den Studenten nur unzureichende Informationen zur Verfügung, was zu einer geringen Produktivität der nigerianischen Hochschulabsolventen führt. Offensichtlich gibt es in diesen Bibliotheken IKT-Einrichtungen. Dennoch lässt sich nicht feststellen, inwieweit sie für die Erbringung von Dienstleistungen genutzt werden, da die Mehrheit der Bibliotheksbenutzer die Bibliothek immer noch unzufrieden mit der Art der ihnen gebotenen Dienstleistungen verlässt. In dem Buch wird argumentiert, dass die Bibliotheken als digitales Nervensystem ihrer Mutterorganisation bei allen Bemühungen um die Einführung von DLS ihre Strategien zur Befriedigung der Bedürfnisse ihrer Kunden radikalisieren müssen. Die Analyse dürfte vor allem für Universitätsleitungen, Ausbilder von Bibliotheksschulen, Forscher, Bibliotheksleitungen, Bibliothekskunden und Informationsfachleute von Nutzen sein.

Autorentext

Ijeoma Dora Onyam (CLN), MLS: Estudou Biblioteconomia e Ciência da Informação na Universidade da Nigéria, Nsukka. É bibliotecária/consultora de informação na Universidade da Nigéria, Nsukka, e lecciona GSP 111 (Utilização da biblioteca e competências de estudo). O seu interesse de investigação é a aplicação das TIC ao ensino, à aprendizagem, à investigação e à administração.