Digitalisierung und Lokalisierung im internationalen Gesellschaftsrecht
Details
Moses Wiepen untersucht die Auswirkungen der Digitalisierung auf die international-privatrechtliche Lokalisierung von Gesellschaften. Im Internationalen Gesellschaftsrecht betrifft dies insbesondere die Frage nach dem anwendbaren Gesellschaftsstatut. Neuere Entwicklungen, wie beispielsweise die Gründung von DAOs (Dezentrale Autonome Organisationen), lassen sich weder mit der Sitz- noch mit der Gründungstheorie bewältigen. Im ersten Hauptteil seiner Arbeit schlägt der Autor vor diesem Hintergrund eine neue unionsrechtliche Kollisionsregel für nichtregistrierte Gesellschaften vor. Im zweiten Hauptteil widmet sich der Autor den gesellschaftsexternen Verhältnissen. Der Untersuchungsschwerpunkt liegt hierbei auf der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen Internetpräsenzen "Niederlassungen" im Sinne des europäischen und nationalen Rechts der Internationalen Zuständigkeit darstellen.
Autorentext
Geboren 1996; Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bochum; 2020 Erste Prüfung; 2020-23 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung, Handels- und Wirtschaftsrecht; 2023 Promotion; Rechtsreferendariat am OLG Hamm.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783161632846
- Genre Internationales Recht
- Features Dissertationsschrift
- Auflage 24000 A. 1. Auflage
- Sprache Deutsch
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 206
- Herausgeber Mohr Siebeck GmbH & Co. K
- Größe H232mm x B159mm x T15mm
- Jahr 2024
- EAN 9783161632846
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-16-163284-6
- Veröffentlichung 14.02.2024
- Titel Digitalisierung und Lokalisierung im internationalen Gesellschaftsrecht
- Autor Moses Wiepen
- Untertitel Eine verfahrens- und kollisionsrechtliche Untersuchung zur Verortung von Gesellschaften im grenzüberschreitenden Rechtsverkehr
- Gewicht 351g