Dissonanztheorie
Details
Die Theorie der kognitiven Dissonanz wurde 1957 von Leon Festinger formuliert. Sie gilt als die einflussreichste der Konsistenztheorien aus der Sozialpsychologie. Basis dieser Theorie ist das Streben nach Konsonanz. Demzufolge strebt jeder Mensch danach, sein kognitives System in ein harmonisches Gleichgewicht zu überführen. Festinger geht davon aus, dass nach dem Kaufentscheidungsprozess das System durch die Gegenüberstellung der gewählten und der ausgeschlagenen Alternative in Ungleichgewicht gerät. Das Individuum empfindet eine Nachkaufdissonanz und möchte diese beseitigen. Ziel dieser Arbeit ist es, einen direkten Bezug zwischen Dissonanztheorie und dem marketingpolitischen Instrumentarium herzustellen. Nachdem die Grundlagen und Reduktionsalternativen von Dissonanzen aufgezeigt werden, erfolgt anschließend eine Darstellung der Umsetzungsmöglichkeiten für die Marketingpolitik. Das Konzept des Nachkaufmarketings liefert dabei einen Ansatz zur Bewältigung von Dissonanzen.
Autorentext
Rühl, Nastasia Nastasia Rühl, Dipl.-Kff.: Studium der Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Marketing an der Universität Potsdam. Produktmanager Promotion beim Egmont Ehapa Verlag, Berlin.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783639030747
- Sprache Deutsch
- Genre Werbung & Marketing
- Größe H220mm x B150mm x T6mm
- Jahr 2013
- EAN 9783639030747
- Format Kartonierter Einband (Kt)
- ISBN 978-3-639-03074-7
- Titel Dissonanztheorie
- Autor Nastasia Rühl
- Untertitel Implikationen für das Marketing
- Gewicht 159g
- Herausgeber VDM Verlag Dr. Müller e.K.
- Anzahl Seiten 96