Dogmatischer Realismus der Mutterschaft

Trotz all der "patriarchalischen" Unterdrückung, der die Frau ausgesetzt war, hat es immer etwas gegeben, das hervorstach: Die Mutterschaft. Dies würde vielleicht die Idee zementieren, dass Mutterschaft angeboren ist. Sie kann sich nicht ändern. Aber sollten wir das wirklich so sehen, wenn es um die Idee der Fürsorge für die Frau und nur für die Frau geht? Vielleicht muss das, was allgemein als Verkörperung der Fürsorge akzeptiert wurde, jetzt überdacht werden.

Autorentext
Raphael R. M. Butao ist ein Dichter, Schriftsteller und kritischer Analytiker. Er hat einen B. A. in Geisteswissenschaften vom Chancellor College der Universität von Malawi. Sein Hauptfach ist Englisch und die Nebenfächer: Philosophie, Politik- und Verwaltungswissenschaften. Er beschäftigt sich vor allem mit der Dekonstruktion von Weltanschauungen, die dogmatisch zur absoluten allgemeinen Ethik geworden sind.