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Donnersohn, Maurentöter, Indiomörder
Details
Der Völkermord an der indigenen Bevölkerung Lateinamerikas geschah im Namen des Jakobus Zebedäus. Mit dem Ruf «Santiago» griffen die spanischen Söldner die als Untermenschen betrachteten Indios an. Da ähnliches bereits im Kampf der Spanier gegen die Mauren geschehen war und gleichzeitig die spanische Kirche den Zebedaiden für sich reklamierte, entsteht die Frage, ob es im Neuen Testament angelegt ist, Jakobus als gewaltsamen Apostel gebrauchen zu können. Die Untersuchung geht auch der Frage einer möglichen Überlagerung des spanischen Jakobus durch eine ältere jüdische Jakobsfigur nach.
Autorentext
Die Autorin: Leonor Ossa, 1943 in Buenos Aires/Argentinien geboren. Nach dem Abitur Stipendium des Studienwerks Villigst und Studium der Evangelischen Theologie. Promotion in Argentinien und Chile bis zum Militärputsch 1973. 1974 Rückkehr nach Deutschland. Promotion und Ausbildung zur Pfarrerin. Pfarramt in der EKHN und Lehrauftrag für Neues Testament der Universität Frankfurt am Main.
Inhalt
Aus dem Inhalt: Jakobus im Neuen Testament Jakob und Spanien in Bibel und Apokryphen Juden im antiken Spanien.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631387665
- Sprache Deutsch
- Auflage 02001 A. 1. Auflage
- Größe H210mm x B148mm x T8mm
- Jahr 2002
- EAN 9783631387665
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-38766-5
- Veröffentlichung 11.12.2002
- Titel Donnersohn, Maurentöter, Indiomörder
- Autor Leonor Ossa
- Untertitel Der Zebedaide und die Gewalt
- Gewicht 182g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 100
- Genre Religions-Lexika