Eduardo Terrazas

"Cosmos" eröffnet neue Perspektiven auf das Werk von Eduardo Terrazas (*1936). Vier renommierte Autoren nähern sich mit unterschiedlichen Fragerichtungen der seit Jahrzehnten im Entstehen begriffenen Serie "Possibilities of a Structure", in der das Erforschen von Geometrie und Farbe für Terrazas zum Ausdruck der Hoffnung auf eine Ordnung hinter dem Chaos der Welt wird.Eduardo Terrazas hat sein gesamtes künstlerisches Schaffen der Suche nach der Struktur des Universums gewidmet. Sein visuelles Nachdenken bedient sich geometrischer Grundformen sowie einer gestalterischen Technik, die von den Fadenbildern der indigenen mexikanischen Ethnie der "Huicholen" entlehnt ist. Seine farbenprächtige, spielerische Serie "Possibilities of a Structure", zu der auch die Unterserie "Cosmos" zählt, beschäftigt ihn seit 1974 und umfasst bis heute 650 Werke.

Geometrie und kosmische Ordnung im Dialog: Eduardo Terrazas und die visuelle Macht seiner Bilder

Autorentext

Marcus du Sautoy is Simonyi Professor for the Public Understanding of Science and Professor of Mathematics at the University of Oxford.

Hans Ulrich Obrist is an art critic and Artistic Director for the Serpentine Galleries, London.

Eduardo Terrazas (1936) Guadalajara, México -originally trained as an architect- is a creator that has taking a genuine interest in studying the complexity of our contemporary world. For over fifty years, he has worked on an array of disciplines: architecture, design, urban and regional planning, environmental issues and the visual arts, pursuing harmony and beauty.

Guillermo Fadanelli is a writer and philosopher.

Arnauld Pierre is Professor of Art History at The Sorbonne University.