Ein empirischer Essay über die Determinanten weiblichen Unternehmertums

Während eine Beschäftigung im privaten oder öffentlichen Sektor ein Mittel zur finanziellen Stärkung der Frauen zu sein scheint, haben einige Frauen in Burkina Faso bereits den Weg in die Selbständigkeit, d.h. in das Unternehmertum, eingeschlagen oder denken darüber nach. Ziel dieser Studie ist es, die verschiedenen Kontext- und Verhaltensfaktoren zu erfassen, die für ihre Entscheidung, Unternehmer zu werden, ausschlaggebend sind, um einen Beitrag zur Erreichung der Ziele des Nationalen Plans für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (PNDES) zu leisten. Dieser Bericht stützt sich auf Daten aus einer Umfrage zum weiblichen Unternehmertum, die in der Stadt Ouagadougou bei einer Stichprobe von 150 Frauen durchgeführt wurde. Zu diesem Zweck wurden klassische Schätzmethoden und die Modellierung latenter Variablen in Form von Strukturgleichungen verwendet, um den Einfluss der Faktoren zu testen, die in dem von Azjen (1985) inspirierten erweiterten psychosozialen Modell des unternehmerischen Verhaltens identifiziert wurden. Es wurde festgestellt, dass die Einstellung zum Unternehmertum, die subjektiven Normen in Bezug auf enge Beziehungen, das Selbstvertrauen und die Wahrnehmung von Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Unternehmertum die unternehmerischen Absichten von Frauen in Ouagadougou erheblich beeinflussen.

Autorentext

Sra. ZOUNGRANA Raïssa: Economista, ingeniera en estadística. Máster 2 en Economía del Desarrollo, Universidad de Clermont-Auvergne, Francia y Máster 2 en Gestión Estratégica y Operativa, Instituto Internacional de Ingeniería del Agua y del Medio Ambiente (2ie). Candidato a doctor en la Universidad Internacional de Bircham, España.