Ein libyscher Pharao eroberte Israel im Jahr 925 v. Chr

Die ägyptischen Hieroglyphenschriften haben die Bürger, die im Westen des Nils lebten, in ihren berühmten Namen erwähnt, wie Tehenu oder Temehu, Libu oder Ribu und Meshwesh. Diese Namen bezogen sich offensichtlich auf die altlibyschen Stämme. Im 12. Jahrhundert v. Chr. gelang es einigen dieser Stämme, nach Ägypten einzuwandern. Jahrhundert v. Chr. gelang es einigen dieser Stämme, in Ägypten einzudringen. Sie übernahmen die Verantwortung beider Autoritäten: Militär und Weissagung. Im Jahre 945 v. Chr. bestieg einer ihrer Enkel, "Shishanq-I", den ägyptischen Thron. Zwanzig Jahre später machte der libysche Pharao seinen sehr berühmten Feldzug nach Palästina, zerstörte viele Städte und Dörfer und sammelte alle Schätze aus dem Tempel in Jerusalem ein (alles, was Salomo getan hatte). Die Rabbiner beschrieben diesen Feldzug in ihren Büchern "Das Alte Testament" als einen "Zorn des Herrn". Viele westliche Forscher machten auf diese Periode aufmerksam, die als "die dritte Zwischenperiode" bezeichnet wird. Hier wollen wir untersuchen, wie die alten Libyer nach Ägypten zogen, Dynastien gründeten und Palästina eroberten.

Autorentext

Dr. Abdullaziz Saeed Swei ist ein libyscher Schriftsteller und Forscher. Er veröffentlichte 15 Bücher in den Fächern Journalismus und Alte Geschichte, von denen einige an einigen arabischen Universitäten als Lehrbücher empfohlen werden. Er war Kooperationsprofessor an den Universitäten "Tripolis" und "Jabal Gharbi". Er präsentierte viele wissenschaftliche Arbeiten auf einigen akademischen Konferenzen.