Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens

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Werkzeuggebrauch oder Kultur? Sprache oder Religion? Spätestens seit Darwin steht die Frage im Raum, was den Menschen von anderen Tieren unterscheidet. In seinem neuen Buch, Quintessenz seiner langjährigen Forschung, präsentiert Michael Tomasello eine faszinierende Antwort: Es ist das auf Kooperation ausgerichtete soziale Verhalten, das den Sonderweg des Menschen in der Evolution ebnete die Tatsache, dass unsere Vorfahren irgendwann einmal damit begonnen haben, ihre Köpfe zusammenzustecken, Ziele gemeinsam auszuhecken und zu verfolgen. Aber warum haben sie überhaupt damit begonnen? Tomasello zeichnet nach, wie die frühen Menschen aufgrund veränderter Umweltbedingungen dazu genötigt waren, die Welt nicht mehr nur aus ihren individuellen, sondern aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Um zu überleben, mussten sie ihr Verhalten stärker aufeinander abstimmen, lernen, komplexe Schlussfolgerungen zu ziehen und ihr Denken und Handeln im Lichte der normativen Standards der Gruppe zu prüfen. Wie aus diesen neuen Formen kollaborativer Interaktion und Kommunikation, dieser erzwungenen Hinwendung zu einer kooperativen Lebensform, völlig neue und einzigartige Formen des Denkens entstanden und dann auch Sprache und Kultur , zeigt dieses Buch.

»... stringent und argumentativ schlüssig ...«

Autorentext
Michael Tomasello, geboren 1950, ist Professor für Psychologie und Neurowissenschaft an der Duke University. Von 1998 bis 2018 war er Co-Direktor des Max-Planck-Instituts für Evolutionäre Anthropologie in Leipzig. Für seine Forschungen wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Jean-Nicod-Preis, dem Hegel-Preis der Stadt Stuttgart und dem Max-Planck-Forschungspreis. 2015 erhielt er für sein Gesamtwerk den prestigeträchtigen Distinguished Scientific Contribution Award der American Psychological Association.

Klappentext

Werkzeuggebrauch oder Kultur? Sprache oder Religion? - Spätestens seit Darwin steht die Frage im Raum, was den Menschen von anderen Tieren unterscheidet. In seinem neuen Buch, Quintessenz seiner langjährigen Forschung, präsentiert Michael Tomasello eine faszinierende Antwort: Es ist das auf Kooperation ausgerichtete soziale Verhalten, das den Sonderweg des Menschen in der Evolution ebnete - die Tatsache, dass unsere Vorfahren irgendwann einmal damit begonnen haben, ihre Köpfe zusammenzustecken, Ziele gemeinsam auszuhecken und zu verfolgen.
Aber warum haben sie überhaupt damit begonnen? Tomasello zeichnet nach, wie die frühen Menschen aufgrund veränderter Umweltbedingungen dazu genötigt waren, die Welt nicht mehr nur aus ihren individuellen, sondern aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Um zu überleben, mussten sie ihr Verhalten stärker aufeinander abstimmen, lernen, komplexe Schlussfolgerungen zu ziehen und ihr Denken und Handeln im Lichte der normativen Standards der Gruppe zu prüfen. Wie aus diesen neuen Formen kollaborativer Interaktion und Kommunikation, dieser erzwungenen Hinwendung zu einer kooperativen Lebensform, völlig neue und einzigartige Formen des Denkens entstanden - und dann auch Sprache und Kultur -, zeigt dieses Buch.

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Weitere Informationen

  • Allgemeine Informationen
    • GTIN 09783518586150
    • Auflage 1. A.
    • Übersetzer Jürgen Schröder
    • Sprache Deutsch
    • Genre Theoretische Psychologie
    • Lesemotiv Verstehen
    • Anzahl Seiten 252
    • Größe H220mm x B143mm x T28mm
    • Jahr 2014
    • EAN 9783518586150
    • Format Fester Einband
    • ISBN 978-3-518-58615-0
    • Veröffentlichung 08.10.2014
    • Titel Eine Naturgeschichte des menschlichen Denkens
    • Autor Michael Tomasello
    • Gewicht 475g
    • Herausgeber Suhrkamp Verlag AG

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