Eine Studie zur Bewertung der Anfälligkeit von Fischereigemeinden

Der Fischereisektor in Indien und Kerala ist zwar leistungsfähig, steht aber vor ernsten Herausforderungen wie sozioökonomischen Konflikten, niedrigen Einkommen der Fischer, geringen Fängen pro Aufwandseinheit, übermäßiger Ausbeutung der Meeresressourcen, nicht nachhaltigem Fischfang und der Anfälligkeit für Gefahren im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Diese Faktoren beeinträchtigen die Produktion und den Fortschritt des Fischereisektors, der von den Meeresressourcen abhängig ist. Die negativen Auswirkungen des Klimawandels können viele Formen annehmen, einschließlich Naturkatastrophen, und sie können die Lebensgrundlage der Landwirte in wirtschaftlicher, sozialer, ökologischer und sogar physischer Hinsicht beeinträchtigen. Dem kann durch eine Regulierung der Überfischung, durch die Umstellung der Fischer auf andere Erwerbszweige und durch die aktive Beteiligung aller Interessengruppen an der Steigerung der Anpassungsfähigkeit durch nachhaltige und geplante Strategien zum Aufbau von Kapazitäten und Entwicklungsmaßnahmen begegnet werden. Diese Studie befasst sich mit den sozioökonomischen Merkmalen der Fischer in Kerala und untersucht insbesondere die Bewertung der Anfälligkeit der Fischergemeinden gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels.

Autorentext

Sarada Devi D & Sachin Pavithran AP, Dipartimento di Economia Applicata, Università di Scienza e Tecnologia di Cochin.