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Einflussnahme auf staatliche Verfahren als Wettbewerbsverstoß?
Details
Im US-amerikanischen Kartellrecht können sich Unternehmen, die sich staatlicher Verfahren zur Beschränkung des Wettbewerbs bedienen, auf die sogenannte Noerr-Pennington-Doktrin berufen. Die Einflussnahme auf staatliche Entscheidungen ist nach dieser Doktrin grundsätzlich einer wettbewerbsrechtlichen Kontrolle entzogen. Diese Arbeit geht der Frage nach, ob sich in der Praxis der Gemeinschaftsorgane Ansätze für eine vergleichbare «Lobbying»-Doktrin finden und ob sich die Grundsätze der Noerr-Pennington-Doktrin auf Art. 81 und 82 EGV übertragen lassen.
Autorentext
Der Autor: Frank Sölch wurde 1974 in Kiel geboren. 1995 nahm er das Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bonn auf, das er 2000 abschloss. Im Jahre 2005 zur Rechtsanwaltschaft zugelassen, ist er derzeit als angestellter Rechtsanwalt für eine internationale Sozietät in Frankfurt am Main tätig.
Inhalt
Aus dem Inhalt : Regulierungsversagen als Rechtfertigung für eine Beschränkung des Lobbying? - Der fehlende Wettbewerbsbezug des Lobbying - Ansätze in der Praxis der Gemeinschaftsorgane für die Behandlung der Interessenvertretung.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783631592755
- Sprache Deutsch
- Auflage 09001 A. 1. Auflage
- Features Dissertationsschrift
- Größe H210mm x B148mm x T14mm
- Jahr 2009
- EAN 9783631592755
- Format Kartonierter Einband
- ISBN 978-3-631-59275-5
- Veröffentlichung 27.07.2009
- Titel Einflussnahme auf staatliche Verfahren als Wettbewerbsverstoß?
- Autor Frank Sölch
- Untertitel Die Noerr-Pennington-Doktrin im EG-Kartellrecht
- Gewicht 321g
- Herausgeber Peter Lang
- Anzahl Seiten 244
- Lesemotiv Verstehen
- Genre Arbeits- & Sozialrecht