Einmal Kuba und zurück

Petra Reinoso wächst in der DDR auf. 1979 ist sie 16 Jahre alt und beginnt eine Ausbildung. Ihr größter Wunsch ist, endlich volljährig zu sein, um das von Gewalt geprägte Elternhaus zu verlassen. Eines Abends lernt sie Raul aus Kuba kennen und lieben. Aber schon bald erfährt sie auch durch ihn Gewalt. Doch ein Jahr später wird ihr Sohn geboren. Beherrscht von Angst und Verzweiflung stimmt Petra einer Heirat mit Raul zu, verlässt als Staatsfeind die DDR und wandert mit ihm und dem Sohn für immer nach Kuba aus. Abenteuerliche Jahre in der kubanischen Großfamilie folgen, es sind Jahre großer Entbehrungen in Armut und der zunehmenden Ablehnung gegenüber ihrem Mann. Schafft Petra es, sich zu befreien? Nach einer wahren Begebenheit.

Autorentext

Petra Reinoso wurde 1963 in der DDR in Leipzig geboren. Mit 16 lernt sie ihren späteren Mann aus Kuba kennen. Mit 22 wandert sie mit ihm und ihrem gemeinsamen Sohn aus der DDR nach Kuba aus. Dort lebte sie mit der liebevollen Großfamilie ihres Mannes zusammen. Dabei lernte sie nicht nur die Sprache, sondern auch Höhen und Tiefen im von Armut geprägten Alltag zu durchleben. Nach ihrer Rückkehr nach Leipzig absolvierte Petra eine zweite Ausbildung und trennte sich von ihrem Mann, der ihr das Leben durch Gewalt und Missbrauch zur Hölle machte. Mit ihrem Sohn musste sie für einige Zeit untertauchen. Heute lebt sie glücklich in Konstanz am Bodensee, arbeitet in der Schweiz, gibt nebenbei Yogastunden und hat drei Enkelkinder. Mit ihrer Geschichte möchte sie anderen Frauen Mut machen und inspirieren, wieder eine eigene Persönlichkeit zu werden. Ihr Lebensmotto: Wie kann ich alles mit Liebe angehen?

Klappentext

Mit 16 lernt Petra Raul aus Kuba kennen. Bald entpuppt er sich als gewalttätig und kontrollierend. Trotzdem bekommen sie einen Sohn, heiraten und wandern nach Kuba aus. Dort wartet ein entbehrungsreiches Leben. Petra beschließt, um ihre Freiheit zu kämpfen.