Einstellungen zur Integration von Schülern mit Autismus-Spektrum-Störungen

Kinder mit Autismus werden so häufig wie nie zuvor in einer allgemeinen Schule unterrichtet (Park, Chitiyo, & Choi, 2010). Schüler mit Autismus stellen Lehrkräfte, die nicht angemessen auf die besonderen Lernanforderungen eines Schülers mit solchen Störungen vorbereitet wurden, vor besondere Herausforderungen. Ein Mangel an Ausbildung könnte sich auf das Gefühl der Selbstwirksamkeit eines Lehrers auswirken, wenn es darum geht, Schüler mit Autismus zu erreichen, und könnte letztlich einen erheblichen Einfluss auf die Einstellung des Lehrers gegenüber dem Schüler haben. Es wird angenommen, dass "die Einstellung des Lehrers einen direkten Einfluss auf die erfolgreiche Integration von Kindern mit Behinderungen haben kann" (Combs, Elliott, & Whipple, 2010, S. 114). Ein Faktor, der die Einstellung der Lehrkräfte beeinflusst, ist die berufliche Entwicklung und Ausbildung. Lehrkräfte, die in der allgemeinen Bildung tätig sind, haben nur wenig Erfahrung in der Arbeit mit Kindern mit Behinderungen, insbesondere mit Autismus, und oft haben sich Einstellungen und Überzeugungen über ihre Fähigkeiten, Kinder mit Autismus zu unterrichten, gebildet. Die Autorin untersuchte die Auswirkung einer gezielten beruflichen Weiterbildung auf die Einstellung von Lehrkräften im Vorbereitungsdienst gegenüber der Integration von Kindern mit Autismus.

Autorentext

Kris Ward est professeur adjoint à l'université de Mary Hardin-Baylor. Elle a enseigné en tant qu'éducatrice générale et spécialisée. Plus tard, elle a occupé le poste de spécialiste de l'autisme et des troubles à faible incidence. En tant que professeur, le Dr Ward s'efforce de former d'excellents enseignants pour les élèves handicapés. Elle est la fondatrice et la directrice du UMHB Special Needs Lab.