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Einwanderung und Einbürgerung aus demokratietheoretischer Perspektive
Details
Demokratische Territorialstaaten besitzen die Souveränität, über die Verteilung ihrer Mitgliedschaftsrechte unilateral zu entscheiden. Damit werden jedoch nicht nur ihre Mitglieder, sondern auch alle Nicht-Mitglieder durch demokratisch verabschiedete Mitgliedschaftsnormen adressiert. Diese Untersuchung erörtert, ob unilaterale Einwanderungsbeschränkungen ein Demokratiedefizit darstellen und argumentiert dafür, dass dies zutrifft, sofern demokratische Territorialstaaten entweder faktische Mitglieder mit sozialen oder ortsabhängigen Bindungen zu dem politischen Kollektiv oder geographischen Territorium exkludieren oder aber eine egalitaristische Verteilungsstruktur territorialer Rechte verletzen. Hierdurch versucht diese Arbeit, einen Beitrag zu leisten, demokratietheoretische und territorialrechtliche Ansätze miteinander zu verknüpfen und nicht nur die politischen, sondern auch territorialrechtlichen Externalitäten staatlicher Ausschlussrechte in einer globalisierten Welt zu reflektieren.
Autorentext
Zoë von Dohnányi, Freie Universität Berlin, Berlin.
Weitere Informationen
- Allgemeine Informationen
- GTIN 09783111536156
- Sprache Deutsch
- Autor Zoë von Dohnányi
- Titel Einwanderung und Einbürgerung aus demokratietheoretischer Perspektive
- Veröffentlichung 17.06.2024
- ISBN 978-3-11-153615-6
- Format Kartonierter Einband
- EAN 9783111536156
- Jahr 2024
- Größe H230mm x B155mm x T11mm
- Untertitel Ideen & Argumente
- Gewicht 277g
- Auflage 24001 A. 1. Auflage
- Genre Philosophie-Lexika
- Lesemotiv Verstehen
- Anzahl Seiten 169
- Herausgeber De Gruyter